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L’écume des jours (Michel Gondry, FR 2013)
Endlich macht Michel Gondry wieder das was er am besten kann: basteln. Doch leider wird das ganze auf Spielfilmlänge etwas zu anstrengend.
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Kidulthood (Menhaj Huda, UK 2006)
Ein schulfreier Tag im Leben von „problematischen“ Teens und wie sich in ihrem (für Aussenstehende) stumpfsinnigen Alltag Abgründe bilden. Realitätsnah und kontrovers.
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This Boy’s Life (Michael Caton-Jones, USA 1993)
Robert De Niro in einer Vorzeigerolle als psychopathischer Stiefvater und der kleine Leonardo Di Caprio der sich damit rumschlagen muss. Wunderbar gespielt!
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Paranoia (Robert Luketic, USA 2013)
Ein klassischer, klischierter, beschönigter und moralischer Hollywood- Teenie- Streifen mit obligater Lovestory und bekannten Gesichtern. Und trotzdem irgendwie doch noch so unterhaltsam.
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Disconnect (Henry Alex Rubin, USA 2012)
Lähmt die fortschreitende technologische Entwicklung unsere Fähigkeit direkt miteinander zu kommunizieren? So lautet eine der vielen Fragen welche dieses eindrückliche Drama aufwirft.
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What Maisie Knew (Scott McGehee & David Siegel, USA 2012)
Ein äusserst einfühlsames Drama um einen Scheidungskrieg aus der Perspektive der jungen Tochter. Brilliant gespielt und meistens elegant an Klischees vorbei inszeniert.
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Feuchtgebiete (David Wnendt, DE 2013)
Gross but nice: Eine wider Erwarten gelungene Umsetzung des gleichnamigen Skandalromans von Charlotte Roche, mit einer äusserst überzeugenden Hauptdarstellerin! Existenzberechtigte Cash-Cow.
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R.E.D. 2 (Dean Parisot, USA/FR/CA 2013)
John Malkovich, Anthony Hopkins, Helen Mirren, Bruce Willis, Brian Cox & Catherine Zeta-Jones. Fast wie Expendables, nur schräger, lustiger und mit Frauen.
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House (Steve Miner, USA 1986)
Ein Vietnamveteran und Schriftsteller versucht seine Erlebnisse im Haus seiner verstorbenen Tante zu verarbeiten. Ach ja, das Haus ist natürlich ein Geisterhaus.
zitiert
„1992 drehte Haneke Benny’s Video, nach der siebente Kontinent der zweite Teil einer Trilogie über „die emotionale Vergletscherung in den hoch industrialisierten Ländern“, wie Haneke es nannte; die Formulierung wurde gern zitiert.“
Martina Knoben. Die Kinofilme des Michael Haneke – 1989 bis heute. Du 836 / Mai 2013.
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Trance (Danny Boyle, USA 2013)
Ein verstrickter Thriller, der leider allzu konstruiert und klotzig daherkommt und sich mit expliziten Gewalt- und Nacktdarstellungen zu retten versucht. Nice try.
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The Life Aquatic with Steve Zissou (Wes Anderson, USA 2004)
Ein herrlich skurriles Abenteuer: Bill Murray will sich mit seiner Crew von „Meeresbiologen“ am Tod seines Freundes rächen. Der Täter, ein Haifisch.
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La Grande Bellezza (Paolo Sorrentino, IT/FR 2013)
Surreales wie satirisches Porträt eines gealterten Lebemannes, der sich in Rom die Nächte um die Ohren schlägt. Wunderschön gefilmt und grandios besetzt.
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Jäger des Augenblicks – Ein Abenteuer am Mount Roraima (Christian Lonk, Philipp Manderla, Malte Roeper, AT 2013)
Eine atemberaubende Douku über drei österreichische Extremkletterer, ihre Freundschaft und den eisernen Willen ihre halsbrecherische Mission durchzuziehen: Erstbesteigung des südamerikanischen Tafelbergs Roraima.
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Pacific Rim (Guillermo del Torro, USA 2013)
Godzilla trifft auf Transformers und verursacht Sachschaden in allen Regenbogenfarben. Das klingt zwar kitschig und dumm, ist aber erstaunlich unterhaltsam und leichtfüssig.
zitiert
„Aber sieh, ich hatte Govinda zuwenig gekannt, wenig wusste ich von seinem Herzen.“
Hermann Hesse: Siddhartha. DE 1946.