Ein einsamer Westernheld schleppt einen Sarg hinter sich her und zieht auf seinem Weg das Böse an. Trashiger Spaghetti-Western und Inspirationsquelle Tarantinos.
Die deutsche Legende von Siegfried und Brunhild in kultigem Western Look, wobei Leonardo DiCaprio als schmieriger Sklaventreiber einen verdammt guten Drachen abgibt.
Ein äusserst unterhaltsames Kammerspiel in nur einer einzigen Kameraeinstellung (natürlich ein wenig gemogelt), welches einmal mehr mit der „Mittäterschaft“ des Publikums spielt.
Bisexuelle Piloten, schwule Stewards, eine jungfräuliche Hellseherin, ein Auftragskiller und eine Pornodarstellerin im Flugzeug auf Meskalin. Klingt gut, ist es aber nicht.
„Es ist ja richtig, ich selbst lebe in einer andern Welt, nicht in dieser, und vielleicht wäre ich nicht imstande, es auch nur einen Tag lang in einer Wohnung mit solchen Araukarien auszuhalten.“
Lost In La Mancha (Keith Fulton und Louis Pepe, UK/USA 2002)
Dass auch gestandene Filmemacher scheitern, wird in diesem „Unmaking Of“ zu Terry Gilliams Dreh(versuch) von „The Man Who Killed Don Quixote“ aufgezeigt.
48 Stunden und keine Grenzen hat das Wochenende dieser Clique aus Cardiff: Ein verspielt überdrehtes und zugleich authentisches Porträt der 90er Rave-Generation.
Ein meisterhaftes Leidenswerk in neun Kapiteln und einem Prolog: Lars von Trier geniesst es einmal mehr, die Schattenseiten des Menschseins zu visualisieren.