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Jonas (Ottomar Domnick, BRD 1956)
Jonas hört Stimmen. Denn Jonas weiss, dass da noch etwas ist, für das im Wirtschaftswunder kein Platz zu sein scheint: Alte Schuld.
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Zwei unter Millionen (Victor Vicas, BRD 1961)
Abend für Abend radelt Karl von Ost nach West, um sich seinen Traum von der eigenen Kneipe zu verwirklichen. Aber leider umsonst.
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Der sanfte Lauf (Haro Senft, BRD 1967)
Bernhard hat einen Neo-Nazi verprügelt und sich damit das Abitur versaut – zum Glück trifft er auf einen einflussreichen Schwiegerpapa. Mit Bruno Ganz.
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So lange du da bist (Harald Braun, BRD 1953)
Das Traumpaar Maria Schell und O.W. Fischer kriegt sich – nicht. Zu siegen hat nämlich nicht irrationaler Höhenflug, sondern das einfache Glück: Hardy Krüger.
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Abschied von gestern (Alexander Kluge, BRD 1966)
Anita G. ist Ostdeutsche und Jüdin – und damit zu viel an personifizierter Schuld für die westdeutsche Wirtschaftswunderwelt. Kluge und Kluge erzählen in essayistischen Puzzles.
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Hilfe, meine Braut klaut! (Werner Jacobs, BRD/AU 1964)
Valentin ist ein Schatz und zu korrekt für die verschwenderischen 60er. Dass ausgerechnet er sich in eine undercover Millionärin vergucken musste – schrecklich.
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Vatertage (Ingo Rasper, DE 2012)
Basti ist 37 und Ur-Münchner, hat zersaust-blondes Haar, ein Rikschaunternehmen, Null Verantwortungsgefühl – dafür plötzlich Tochter&Enkel. Klingt kitschig? Pfiat dii!
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Nachts auf der Strasse (Rudolf Jugert, BRD 1952)
Heinrich Schlüter, rechtschaffener und hart arbeitender Fernfahrer, begibt sich nach langen Ehe- und Arbeitsjahren auf einen unerhörten Umweg. Hans Albers glänzt nochmals…
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Schonzeit für Füchse (Peter Schamoni, BRD 1966)
Verwöhnt vom Wirtschaftswunder, gelangweilt von der Welt, ungerührt von der Zukunft: Der junge deutsche Film konnte ganz schön angepisst sein. Passt immer.
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Zur Sache Schätzchen (May Spils, BRD 1968)
Gott ist die Uschi toll!!!! Und der „Leck mich doch – alles ist zu gut“-Charme von Werner Enke: Herrlich. Gucken und geniessen.
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Weg ohne Umkehr (Victor Vicas, BRD 1953)
Das Dumme an der Mauer: Ossis kamen nicht mehr rüber. Das Gute? Stasi und Russen auch nicht. 1953: Zu früh fürs Happy End.
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Die süssesten Früchte (Franz Antel, BRD 1954)
90 Minuten brauchten die Fantasiestaaten Bananien und Perlonien, um sich wiederzuvereinen. Ahnte das Publikum, dass die Realität einige Jährchen mehr benötigen würde?
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Die Sünderin (Willi Forst, BRD 1951)
Hildegard Knef, die Trümmerfrau der Nachkriegszeit, wird zur eiskalten Kapitalisten-Schlampe – bis sie sich verliebt. DER Skandalfilm der 50er: Man sieht nackte Brüste!
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Wenn der Vater mit dem Sohne (Hans Quest, BRD 1955)
Ein Clown mit gebrochenem Herzen und ein Junge ohne Mutter. Heinz Rühmann rührt als Ersatz-Papi zu Lächeln, Lachen und Tränen. Schön.
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Die Halbstarken (Georg Tressler, BRD 1956)
Freddy Borchert hat alles, was der halbstarke Held braucht: Schmalzlocke, Lederhose, Zigarette im Mundwinkel, intrigantes Mädel am Arm und allzu kriminelle Gelüste.
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Natürlich die Autofahrer (Erich Engels, BRD 1959)
Heinz Erhardt ist Eberhard Dobermann, ein pedantischer Verkehrspolizist, der nichts so hasst, wie die Autofahrer. Doch dann sitzt er selber hinters Steuer.
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Ihr schönster Tag (Paul Verhoeven, BRD 1961)
Mama Anni weiss am allerbesten, was ihre Kinder sollen werden wollen. Aber natürlich kommt alles anders und natürlich ist das noch besser.
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Nachts im Grünen Kakadu (Georg Jacoby, BRD 1957)
Irene Wagner führt eine Benimmschule, ist furchtbar anständig – und pleite. Dass sie im Nachtlokal Geld und Glück findet, hätte natüüürlich keiner gedacht…
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Das doppelte Lottchen (Josef von Bàky, BRD 1950)
Luise ist keck und frech, Lotte das pure Gegenteil. In Seebühl am Bühlsee treffen die Zwillinge aufeinander und beschliessen, Rollen zu tauschen.
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Gestatten, mein Name ist Cox (Georg Jacoby, BRD 1955)
So nonchalant wie der (mittel-)junge Johannes Heesters ist selten einer. Als Antiquitätenhändler Cox jagt er wertvollen Aktien und einem hübschen Rock nach.