gesehen
Arzt ohne Gewissen (Falk Harnack, BRD 1959)
Die Herzkranke liebt ihr Leben, die Gesunde versucht ihres immer wieder zu beenden. Welche hat das Recht auf eine Zukunft? Wer entscheidet?
gesehen
70er-Kult-Trash at it’s best! Mit Gummihandschuhen geniessen, denn: With a bit of a mind flip, you’re into the time slip.
gesehen
Der letzte Fussgänger (Wilheilm Thiele, BRD 1960)
Heinz Erhardt will vergnügt durch den Schwarzwald wandern, nich, aber da hängt sich im ein junges, blaublütiges Ding an. Na, seis drum!
gesehen
Briefträger Müller (John Reinhardt/Heinz Rühmann, BRD 1953)
Müller ist ein feiner Kerl, doch dann erbt er Millionen und eine Hundendame. Von da an geht es abwärts mit seinem Charakter.
gesehen
Es wird alles wieder gut (Géza von Bolvàry, BRD 1957)
Beate kann zwar weder Mathematik noch Chemie, dafür Semmelknödel. Damit kommt sie durchs Abitur und erobert bald die Herzen des frischgebackenen TV-Publikums.
gesehen
Mein Mann, das Wirtschaftswunder (Ulrich Erfurth, BRD 1960)
Kann man sich mit Geld alles kaufen? „Natürlich nicht“, will der Film sagen, zeigt aber verkorksterweise ein „Ja aber selbstverständlich, Sie Dummchen“.
gesehen
Vater, Mutter und neun Kinder (Erich Engels, BRD 1958)
Bäckermeister Schiller ist zufrieden: Das Geschäft floriert, die Frau ist tüchtig und die Kinder flott. Wenn nur diese Nacht nie gewesen wäre…
gesehen
The Conjuring (James Wan, USA 2013)
Ein geheimer Keller, nächtliche Attacken und eine Spieluhr, die in ihrem zerkratzten Spiegelchen Unsägliches offenbart. Böse Geister, wenig Blut und viel Wirkung.
gesehen
Die Zürcher Verlobung (Helmut Käutner, BRD 1957)
Eine junge Schriftstellerin angelt sich kapriolenreich anstatt des schönen Schweizers einen versoffenen Deutschen. Tatsächlich gelungen. Und: Lilo Pulver ist hinreissend, absolut hin-reis-send!
gesehen
Wrong Cops (Quentin Dupieux, USA/R/FR 2013)
Duke, Rough, Renato und Shirley tun zum eigenen Vorteil alles. Sie sind gewissenlos, egoistisch, profitgeil – und Polizisten. Eine Ode an böse Lacher.
gesehen
Freddy und der Millionär (Paul May, I/BRD 1961)
Ein Schlager-Geschichtchen über 88 Minuten und mit mehr Selbstironie, als dem gemeinen Spassvolk zuzutrauen wäre. Happy End und rechtschaffene Tugenden obsiegen dennoch.
gesehen
Die Wahrheit über Rosmarie (Rudolf Jugert, BRD 1959)
Skandal um Rosi: Auf den Prostituierten-Mord folgt der filmische Rückblick. Belinda Lee gibt die Edelhure Rosmarie Nitribitt als arrogant-atemberaubendes Häuffchen Elend.
gesehen
Vater sein dagegen sehr (Kurt Meisel, BRD 1957)
Heinz Rühmann spielt – sich selbst. Und dazu einen kauzigen Schriftsteller, der von der toten Schwester und auf Umwegen zwei süüüüüüsse Kinder erbt.
gesehen
Das hab ich von Papa gelernt (Axel von Ambesser, BRD 1964)
Sorgloses Verwechslungslustspiel, wie es der Amüsiergesellschaft am besten in den Kram passte: Vater und Sohn sind sich ähnlicher, als ihnen lieb ist.
gesehen
Léon (Luc Besson, FR/USA 1994)
Auftragskiller Léon nimmt, erst widerwillig, dann von ganzem Herzen, enfant horrible Mathilda unter seine Fittiche. Mit Natalie Portmann, 13 Jahre alt und unschlagbar.
gesehen
The Lego Movie (Phil Lord, Chris Miller, AU/USA/DK 2014)
Kinder findens toll weil Lego. Erwachsene findens toll weil so viel Wortwitz, Filmzitate und Querverbindungen, dass Hirn und Auge ausser Atem geraten.
gesehen
Nymph()maniac Vol. II (Lars von Trier, DK/DE/FR/BE/UK 2013)
Die Nymphomanin verliert ihre Lust, kriegt dafür ein Kind und findet per Gewalt zurück zum Trieb. Plakativ 2.0. Wirklich gelungen: Das Ende.
gesehen
Rio 2 (Carlos Saldanha, USA 2014)
Ein „So-la-la“-Animations-Märchen um Liebe, Familie und Umwelt. Das Beste daran: Die absurde Romanze zwischen bösem Kakadu und giftiger Kröte. Zum Schiessen.
gesehen
Pretty Woman (Garry Marshall, USA 1990)
Ein leichter Film über leichte Mädchen, viel Geld, ein bisschen Respekt, Overknees und die ganz grosse Liebe. Let’s get those 90s started!
gesehen
Wir Wunderkinder (Kurt Hoffmann, BRD 1958)
Deutschland vor, während, nach, vor, während und nochmals nach dem Krieg. Hoffmann bezieht klarste Stellung, verpackt seine Nazi-Kritik aber beinahe allzu fein.