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La vie d’Adèle (Abdellatif Kechiche, FR 2013)
Mädchen liebt Mädchen – und zwar explizit unplatonisch. Oh lala! Ein Film so echt und nah, dass es weh tut. Das ist Vollendung!
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Lars and the Real Girl (Craig Gillespie, USA/CAN 2007)
Lars ist ein guter Kerl, etwas verschroben, psychisch nur bedingt auf der Höhe und zart-keusch verliebt – in seine Sexpuppe Bianca. Schön (&) subtil.
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Shell (Scott Graham, UK 2012)
Jede Sinnlosigkeit ist bedeutungsschwanger und jeder Blick spricht von tausend Sorgen in dieser Geschichte um die einsame Shell und ihren epileptischen Tankwart-Daddy.
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ammutinamento m. = Meuterei f.
Dr. Sabrina Cherubini: Langenscheidt Universal-Wörterbuch Italienisch. Berlin/München 2012.
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Lemming (Dominik Moll, FR 2005)
Ein Lemming im Abfluss und eine Durchgeknallte im Wohnzimmer. Von da an läuft bei einem jungen Pärchen alles delirisch. Ahja: Der Lemming lebt(e).
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Seven Psychopaths (Martin McDonagh, USA/GB 2012)
Colin Farrell: this accent!!!!!! Christopher Walken: classy as fuck. Sam Rockwell: deadly cute. All in all: one big must-see. Immer wieder!
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The Wolf of Wall Street (Martin Scorsese, USA 2013)
Dialoge, Massanzüge und Schnitte sitzen perfekt in diesem Märchen-Gelage um Sex, Drugs and Stocks. Schnell, erschreckend, allzu unterhaltsam und: Oscar-Chancen für diCaprio!!!
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Down by Law (Jim Jarmusch, USA/BRD 1986)
Louisiana in schwarz-weiss: Zack, Jack und Bob sitzen zusammen im Kittchen. Ihnen gelingt die Flucht, uns stellt sich die Ethik-Frage.
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“Wurde die Schweiz vom übrigen Europa einfach nur zugelassen?“
Peter von Matt: Die tintenblauen Eidgenossen. Über die literarische und politische Schweiz. DE 2001.
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Dr Goalie bin ig (Sabine Boss, CH 2014)
Jetzt wurde Dialekt-Autor Pedro Lenz nicht nur übersetzt, sondern auch verfilmt! U mä chas nid angersch säge: Äs isch huerä guet!
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Chocolat (Lasse Hallström, GB/USA 2000)
Und so stimmt es halt eben doch, was man insgeheim munkelt und frohlockt: Schokolade KANN die Welt verändern. Zumindest für 117 Minuten.
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Finding Neverland (Marc Forster, GB/USA 2004)
Johnny Depp verhilft der Welt als J.M. Barri zu einem neuen Traum: Peter Pan. Erst märchenhaft, dann traurig, aber immerwährend wunderschön. Versprochen!
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Das Jesus Video (Sebastian Niemann, DE 2002)
Archäologie-Student Steffen stolpert über ein 2000-jähriges Skelett, dass nicht nur die Existenz Jesu zu beweisen scheint, sondern gleich auch noch Zeitreisen. Aha…
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The Family (Luc Besson, USA/FR 2013)
Vater, Mutter, Sohn und Tochter. Dazu die bereits vertrauten Sicherheitsleute vom Zeugenschutzprogramm und eine Handvoll richtig wütender, weil betrogener, Mafiosi. Bitterbös & leichtverdaulich.
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Broken Flowers (Jim Jarmusch, USA/FR 2005)
Da steht’s: schwarz auf rosa. Don Johnston, seinem Fast-Namen immer treu, ist Vater. Doch wen, um Himmels Willen, hat er vor 20 Jahren geschwängert?!
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Inside Llewyn Davis (Joel/Ethan Coen, USA 2013)
Davis ist der klassischste Looser – Katze inklusive. Darunter leiden aber vor allem seine Mitmenschen. Wir geniessen die Melancholie von Film und Folk.
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Only Lovers Left Alive (Jim Jarmusch, USA/UK/DE/FR/CY 2013)
In your face Twilight – jetzt kommen die Erwachsenen. Die glitzern zwar nicht, lecken dafür Blut am Stiel und rekapitulieren im Düstern Weltgeschichte.
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What’s Eating Gilbert Grape (Lasse Hallström, USA 1993)
Wundertraurig und herzzerreissend schön. Ein Film wie eine Erinnerung, bei der einem Tränen über ein lächelndes Gesicht laufen. Und: Depp & DiCaprio!!!!!!!!
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Machete Kills (Robert Rodriguez, USA/RU 2013)
Machete don’t tweet, Machete hackt und Rodriguez klotzt. Und das Publikum soll die trashig-billig-blutigen Verwerflichkeiten gefälligst geniessen. Von A–Z.