Broken City (Allen Hughes, USA 2013)
Good Ex-Cop, bad Politician – oder wie Mark Wahlberg mit heroischen Verlusten und viel Fausteinsatz dem Guten einmal mehr zum Happy End verhilft.
Like Crazy (Drake Doremus, USA 2011)
Was geht verloren, wenn Liebe nebst dem Schulabschluss eine transatlantische Trennung, Missverständnisse, die Zeit und die Verlockung des passenderen Neuen überstehen muss?
„Das verbot sich von selbst“, sagte Sohn Manfred und zitierte König Salomon: „Ein guter Name ist besser als wertvolles Öl.“
Verena Stefan, Chaim Vogt-Moykopf: Als sei ich von einem anderen Stern. Jüdisches Leben in Montreal. DE 2011.
Dogville (Lars von Trier, USA u.a. 2003)
Eine Frau ohne Vergangenheit trifft auf ein Dorf ohne Rückgrat. Der Kontext liefert den Dorfbewohnern Anlass und Rechtfertigung zur schleichenden, sklavengleichen Ausbeutung.
Viramundo – A musical journey with Gilberto Gil (Pierre-Yves Borgeaud, CH 2012)
Gilberto Gil – brasilianischer Musiker und Teilzeitpolitiker – besucht Minderheiten rund um den Globus, um gemeinsam in der jeweiligen Kultur zu musizieren. Ein Ethno-Märchen.
„Wie die meisten jungen Leute hatte Léon ein starkes ästhetisches Empfinden und konnte sich nicht vorstellen, dass man einen Menschen mit so einem Hals und so einer Nase ernst nehmen konnte.“
Alex Capus: Léon und Louise. DE 2011.
„Schliesslich heisst es seit Jahrhunderten, wenn bestimmte Tiere erst einmal Fleisch gekostet haben, gibt es kein Zurück mehr, und sicherlich gehören frühpupertäre Jungen und Mädchen zu jener vollmundigen, saftig roten Sorte, die genau solche Reaktionen hervorruft.“
A.M. Homes: The End of Alice. USA 1996.
I Give It a Year (Dan Mazer, GB, 2013)
Gegensätze ziehen sich an, aus und manchmal sogar vor den Traualtar. Ein plakativ-überzeichneter Beweis dafür, dass Gleich und Gleich doch besser passt.