
gesehen
Escape Plan (Mikael Håfström, USA 2013)
Stallone und Schwarzenegger brechen aus einem komplett ausbruchsicheren Gefängnis aus. Unterhaltsam, jedoch gehen die 80er auch für die Beiden langsam zu Ende.

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The Hunger Games: Catching Fire (Francis Lawrence, USA 2013)
Und weiter geht’s im Teeniebuchverfilmungswahn: Der zweite Teil des „Battle Royale“ Verschnitts ist gut gemacht und unterhaltsam, bleibt aber dennoch ein Teeniestreifen.

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La jaula de oro (Diego Quemada-Diez, MX/ES 2013)
Wieder ein Film, der auf ungeschönte Weise zeigt wie gut wir es im Kinosessel haben: Drei Teenies aus Guatemala flüchten nach L.A.
zitiert
„I can spend days looking for the right songs to work to in my studio; I consider that part of my job.“
Ida Ekblad, Frieze No. 159. UK 2013.

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Workers (Jose Luis Valle, MX 2013)
Geschichten aus der Arbeiterwelt in Tijuana, die absurder nicht sein könnten und deren Authentizität die Lacher bereits in den Hälsen verstummen lässt.

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Stoker (Chan-Wook Park, UK/USA 2013)
Nach dem Tod des Familienvaters zieht sein verschollener Bruder bei den Trauernden ein. Wunderschön inszeniertes, leider jedoch an den Haaren herbeigezogenes Verwirrungsspektakel.

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Recycling Lily (Pierre Monnard, CH 2013)
Trotz zu grossen Vorbildern erstaunlich gelungene Satire auf das Schweizer Bünzlitum, die insgesamt leider doch zu harmlos ausfällt und ebenso bünzlig wird.

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Le passé (Asghar Farhadi, FR 2013)
Eine Ehe in der Scheidungsphase, gefangen zwischen Vergangenheitsbewältigung und Zukunftsgestaltung. Einfühlsames sowie authentisches Drama, das unter die Haut geht und dort bleibt.

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Master of the Universe (Marc Bauder, DE 2013)
Ein ausgestiegener Investmentbanker packt in einem leerstehenden Gebäudekomplex im Bankenviertel von Frankfurt aus. Melancholisch- schockierender Einblick in die groteske Welt der Finanzwirtschaft.

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Exit Marrakech (Caroline Link, DE 2013)
Ein Teenager muss seine Sommerferien bei seinem Vater, einem bekannten Theaterregisseur, in Marrakesch verbringen, wobei deren Annäherungsversuche abenteuerlich enden. Bewegendes Jugend- / Familiendrama.

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Les grandes ondes (à l’ouest) (Lionel Baier, CH/FR/PT 2013)
Ein schweizer Journalistenteam soll im Portugal der 70er einen Radiobericht über das positive Bild der Schweiz aufnehmen und landet inmitten der Revolution.

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The Lunchbox (Ritesh Batra, IN 2013)
Eine wundersame Geschichte über die äusserst zufällige und ungewöhnliche Begegnung zweier unterschiedlicher Menschen inmitten des stresserfüllten Alltags im heutigen Indien. Schön erzählt!

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Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb (Stanley Kubrick, USA/UK 1964)
Ein geistesgestörter General hält im Kalten Krieg die Regierungen der Grossmächte auf Trab indem er einen unwiderruflichen Atomangriff auf Russland startet. Kult!

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La Vénus à la fourrure (Roman Polanski, FR/PL 2013)
Die nach „Carnage“ zweite Theateradaption des mittlerweile 80-jährigen Regisseurs ist auf allen Ebenen ein Meisterwerk: Erzählweise, Kulisse, Cast, Dialog und natürlich Timing!

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Achtung, fertig, WK! (Oliver Rhis, CH 2013)
Ein weiterer Meilenstein des schweizerischen Filmschaffens! Anscheinend noch besser und lustiger als der erste Teil, der glückicherweise der Erinnerung gänzlich entschwunden ist.

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Prince Avalanche (David Gordon Green, USA 2013)
Zwei Strassenarbeiter stellen sich, fernab des Stadtlebens, nicht nur ihrer Arbeit, sondern auch ihren Problemen. Dies führt zu mehr Problemen. Trocken, lustig.

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The Verdict (Sidney Lumet, USA 1982)
Ein abgestürzter Anwalt, der eine letzte Chance erhält um sein Leben und seine Karriere in den Griff zu kriegen. Klassisch, jedoch unkonventionell.

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Filth (Jon S. Baird, UK 2013)
Ein schottischer Polizist kurz vor der Beförderung und trotzdem am Tiefpunkt seiner Karriere: Drogenexzesse, Lügengebilde, Frauengeschichten, Wahnvorstellungen und noch viel mehr Drogenexzesse!

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A Few Good Men (Rob Reiner, USA 1992)
Ein vorhersehbares Gerichtsdrama, welches klassischer und amerikanischer nicht sein könnte. Trotzdem sehenswert, allein schon das damals noch junge Staraufgebot ist unterhaltsam genug.