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The Bling Ring (Sofia Coppola, USA 2013)
Fünf Hollywood-Teenies werden zum egoistischen Robin Hood: Sie beklauen die (stylischen!) Reichen und beschenken sich selbst. Eine wahre Geschichte, die wahrhaft besser sein könnte.
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Feuchtgebiete (David Wnendt, DE 2013)
Helen liebt Körperflüssigkeiten, Männer und schockierte Gesichter. Hier wird aus einem Skandalbuch ein Skandalfilm mit bemerkenswerter Hauptdarstellerin und unerwartet sanftem Tiefgang. Hoppla!
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Feuchtgebiete (David Wnendt, DE 2013)
Gross but nice: Eine wider Erwarten gelungene Umsetzung des gleichnamigen Skandalromans von Charlotte Roche, mit einer äusserst überzeugenden Hauptdarstellerin! Existenzberechtigte Cash-Cow.
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R.E.D. 2 (Dean Parisot, USA/FR/CA 2013)
John Malkovich, Anthony Hopkins, Helen Mirren, Bruce Willis, Brian Cox & Catherine Zeta-Jones. Fast wie Expendables, nur schräger, lustiger und mit Frauen.
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House (Steve Miner, USA 1986)
Ein Vietnamveteran und Schriftsteller versucht seine Erlebnisse im Haus seiner verstorbenen Tante zu verarbeiten. Ach ja, das Haus ist natürlich ein Geisterhaus.
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Populaire (Régis Roinsard, FR 2012)
Hach was waren das Zeiten! Da waren Männer noch Männer und Frauen hübsche, zickige Tippsen. Charmant und federleicht muss dies Leben gewesen sein.
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London River (Rachid Bouracheb, AL/FR/GB 2005)
Eine Mutter sucht nach den U-Bahn Anschlägen von London 2005 ihre vermisste Tochter. Skurrile Perspektive, amateurhafte Ausführung und dennoch viel an Denkstoff.
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The Hobbit: An Unexpected Journey (Peter Jackson, USA/NZ 2012)
Sanft geschwungene Hügel, verschnörkelte Holztürchen, keifende kleine Männchen, ein kettenrauchender Zauberer und ein magischer Ring: Für LotR Fans ist Hobbit wie Heimkommen.
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Silver Linings Playbook (David O. Russell, USA 2012)
Zurück aus der Nervenklinik, joggt Pat in einem umgestülpten Müllsack seiner Ex nach – und kriegt schliesslich dennoch die kiffende Oscar-Gewinnerin. Pas mal.
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To the Wonder (Terrence Malick, USA 2012)
Ein Mann zwischen zwei Frauen, ein Priester auf der Suche nach Gott: Terrence Malick lässt Bilder sprechen und die Protagonisten wehmütig flüstern.
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Bienvenue chez les Ch’tis (Dany Boon, FR 2008)
Klar, für einen besseren Posten den Behinderten spielen ist ungewöhnlich, aber deswegen gleich in den NORDEN versetzt werden?! Wunderfeinster Klamauk à la française.
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Gangs of New York (Martin Scorsese, USA 2002)
Die blutige Fortsetzung von Titanic – oder aber das Vorspiel zu Lincoln. Wie dem auch sei, Leonardo DiCaprio, Daniel DayLewis und das Dekor überzeugen!
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Beautiful Creatures (Richard LaGravenese, USA 2013)
Wenn eine schlechte Geschichte schlecht umgesetzt wird, sollten – Achtung Oberflächlichkeit – wenigstens die Hauptdarsteller etwas ansehnlich sein. Hier trotz Titelversprechen nicht der Fall.
zitiert
„1992 drehte Haneke Benny’s Video, nach der siebente Kontinent der zweite Teil einer Trilogie über „die emotionale Vergletscherung in den hoch industrialisierten Ländern“, wie Haneke es nannte; die Formulierung wurde gern zitiert.“
Martina Knoben. Die Kinofilme des Michael Haneke – 1989 bis heute. Du 836 / Mai 2013.
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Trance (Danny Boyle, USA 2013)
Ein verstrickter Thriller, der leider allzu konstruiert und klotzig daherkommt und sich mit expliziten Gewalt- und Nacktdarstellungen zu retten versucht. Nice try.
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The Life Aquatic with Steve Zissou (Wes Anderson, USA 2004)
Ein herrlich skurriles Abenteuer: Bill Murray will sich mit seiner Crew von „Meeresbiologen“ am Tod seines Freundes rächen. Der Täter, ein Haifisch.
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La Grande Bellezza (Paolo Sorrentino, IT/FR 2013)
Surreales wie satirisches Porträt eines gealterten Lebemannes, der sich in Rom die Nächte um die Ohren schlägt. Wunderschön gefilmt und grandios besetzt.