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Jodaeiye Nader az Simin (A Separation) (Asghar Farhadi, IR 2011)
Der erste iranische Oscar: Ein subtiles, jedoch äusserst ausdrucksstarkes Familiendrama, welches unbequemen moralischen Fragen nachgeht und die Fragilität der zwischenmenschlichen Kommunikation aufzeigt.
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Chrieg (Simon Jaquemet, CH 2014)
Ein rebellischer Teenager muss zur Arbeit auf die Alp und gerät dadurch auf die schiefe Bahn. Gelungenes Erstlingswerk, jedoch eine sozialpädagogische Fantasie.
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Inherent Vice (Paul Thomas Anderson, USA 2014)
Ein drogenabhängiger Detektiv sucht im Los Angeles der 70er Jahre nach seiner verschwundenen Ex-Freundin. Schön gemacht, jedoch zu wirr und langatmig.
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Paper Moon (Peter Bogdanovich, USA 1973)
Widerwillig muss sich ein Trickbetrüger um ein junges Mädchen kümmern. Bald aber merkt er, dass diese einen guten Geschäftssinn hat. Zeitlos schön!
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Whiplash (Damien Chazelle, USA 2014)
Mit der Mission, den neuen Charlie Parker zu entdecken, greift ein Jazzmentor zu unorthodoxen Erziehungsmassnahmen und pusht seine Schüler bis aufs Äusserste.
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Thomas Hirschhorn – Gramsci Monument (Angelo A. Lüdin, CH 2015)
Interessanter Einblick in die Arbeitsweise des Künstlers und die Entstehung des heftig diskutierten und kritisierten „Gramsci Monuments“ in der New Yorker Bronx.
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Iraqi Odyssey (Samir, CH/IQ/DE/SA 2014)
Ein ausführliches Familienporträt des Regisseurs Samir: Die Geschichten seiner in alle Welt emigrierten Verwandtschaft zeichnen einen historischen Abriss des Irak (in 3D).
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A Woman Under the Influence (John Cassavetes, USA 1974)
Schonungsloser Einblick in das Familienleben einer psychisch erkrankten Mutter, welche von ihrem Umfeld wie eine Aussätzige behandelt wird. Beklemmend und grandios gespielt!
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Midnight in Paris (Woody Allen, USA/FR/ES 2011)
Ein verträumter Schriftsteller hat die Gelegenheit, das Paris der 20er Jahre im Wachzustand zu entdecken. Seine Inspiration freut’s, seine Verlobte hingegen weniger.
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Happiness (Todd Solondz, USA 1998)
Der Titel ist insofern Programm, als dass sich die Figuren des Films diesen per sexuelle Belästigung, Vergewaltigung und Pädophilie herbeisehnen. Äusserst verstörend.
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Im Keller (Ulrich Seidl, AT 2014)
Wurde auch Zeit, dass sich Herr Seidl mit den Abgründen österreichischer Keller beschäftigt. Das Resultat überrascht jedoch kaum und ist gewohnt kontrovers.
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Mortdecai (David Koepp, USA 2015)
Wer Johnny Depp den Hampelmann runterleiern sehen möchte während er die Laute eines hirngeschädigten Nagetiers von sich gibt, viel Spass. Unsägliche Peinlichkeit!
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Birdman (Alejandro Gonzalez Inarritù, USA/CAN 2014)
Ein alternder Hollywoodstar versucht sich als Regisseur am Broadway und muss merken, dass die zwischenmenschlichen Probleme am Set seine kleinsten sind. Genial!
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Leaving Las Vegas (Mike Figgis, USA 1995)
Ein alkoholkranker Drehbuchautor reist nach Las Vegas um sich zu Tode zu trinken. Dabei macht er eine ungewöhnliche Bekanntschaft mit einer Prostituierten.
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Paris is Burning (Jennie Livingston, USA 1990)
Einblick in die Blütezeit der New Yorker Drag- und Queer-Szene der 80er Jahre. Zelebriert von Menschen voller Träume, Lebenslust und Kreativität.
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Relatos Salvajes (Wild Tales) (Damian Szifron, AR/ES 2014)
Bitterböse, jedoch immer humorvolle Episoden über Menschen in Rio, die mit ihrem Alltag nicht klarkommen und Gewaltausbrüche als ideale Lösung erachten. Grandios!
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House of Games (David Mamet, USA 1987)
Eine Psychiaterin verfällt dem Charme eines Trickbetrügers und lässt sich in seine Welt der Dreistigkeiten einführen. Dabei entdeckt sie ihre dunkle Seite.
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St. Vincent (Theodore Melfi, USA 2014)
Ein alkoholabhängiger, asozialer Miesepeter wird unfreiwillig zum Babysitter des neuen Nachbarsjungen und beginnt ebenso unfreiwillig massiven Einfluss auf dessen Leben zu gewinnen.
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Chasing Amy (Kevin Smith, USA 1997)
Mann verliebt sich in Frau. Frau ist lesbisch. Mann wird bester Freund der Frau. Und die Dinge gehen schief… Äusserst bissige Liebeskomödie!
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Blue Valentine (Derek Cianfrance, USA 2010)
Schonungslose Inszenierung der emotionalen Berg- und Talfahrten einer romantischen Beziehung zwischen zwei jungen Menschen, getrieben von ihren Ängsten und Sehnsüchten. Deprimierend schön.