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Yves Saint Laurent (Jalil Lespert, FR 2014)
Eine wunderschöne Inszenierung des Facettenreichtums der Modebranche mit dem Fokus auf die ambivalente Persönlichkeit hinter der Modelegende und Marke Yves Saint Laurent.
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Rio 2 (Carlos Saldanha, USA 2014)
Ein „So-la-la“-Animations-Märchen um Liebe, Familie und Umwelt. Das Beste daran: Die absurde Romanze zwischen bösem Kakadu und giftiger Kröte. Zum Schiessen.
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Wakolda (Lucia Puenzo, AR/FR/ES/NO 2013)
Wer ist dieser hilfsbereite Arzt, der bei einer Familie in Südamerika wohnt und die Kinder „pflegt“? Der vom Mossad verfolgte Josef Mengele…
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Ich werde mir das Leid der anderen nicht vorstellen (Roger Fähndrich & Tanja Schwarz, CH 2013)
Was beschäftigt die heutige (Künstler-) Generation? Eine Reise durch Südamerika, die schweizer Occupy- Bewegung und die Seelenwelten der beiden Reisenden im Essayformat.
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Pretty Woman (Garry Marshall, USA 1990)
Ein leichter Film über leichte Mädchen, viel Geld, ein bisschen Respekt, Overknees und die ganz grosse Liebe. Let’s get those 90s started!
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Wir Wunderkinder (Kurt Hoffmann, BRD 1958)
Deutschland vor, während, nach, vor, während und nochmals nach dem Krieg. Hoffmann bezieht klarste Stellung, verpackt seine Nazi-Kritik aber beinahe allzu fein.
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A Long Way Down (Pascal Chaumeil, UK/DE 2014)
Der filmische Weg nach unten dauert 90 Minuten und ist tatsächlich sehr lang – immerhin ist Imogen Poots mit von der Partie, adorable!
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Still Life (Uberto Pasolini, UK/IT 2013)
Der Job von John May besteht darin, Hinterbliebene von Verstorbenen ausfindig zu machen und jeder Fall ist für ihn ein kleines Abenteuer.
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Återträffen (The Reunion) (Anna Odell, SE 2013)
Versuchsanordnung zwischen Spielfilm, Dokumentation und Kunstperformance: Anna Odell nutzt ein Klassentreffen um ihre von Mobbing geprägte Vergangenheit zu thematisieren. Realität oder Fiktion?
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The To Do List (Maggie Carey, USA 2013)
Sommer 1993: Brandy Klark will nicht als unerfahrene Jungfrau aufs College und erstellt eine To Do Liste mit allen erdenklichen sexuellen Praktiken.
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Our Hospitality (John G. Blystone & Buster Keaton, USA 1923)
Eine uralte Familienfehde macht es dem jungen William McKay äusserst schwer seiner Liebsten nahe zu sein. Herrlich komisch, mit live-Vertonung sowieso!
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300: Rise of an Empire (Noam Murro, USA 2014)
Während 300 mit triefendem Heldenpathos und übertrieben faschistischer Ästhetik perfekt unterhalten konnte, scheitert der Versuch einer Wiederholung kläglich. Trotz Eva Greens Brüsten!
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Nymph()maniac Vol. 1 (Lars von Trier, DK/DE/FR/BE/UK 2013)
Der Anfang ist trier’sch gelungen. Der Rest so plakativ, dass auch Kindergärtler drauskämen. Schockiert von der „Explizität“ wären aber nicht mal die.
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One, two, three (Billy Wilder, USA 1961)
Bissig, sarkastisch, historisch einwandfrei und politisch völlig unkorrekt: Eine Komödie um West und Ost, kurz bevor in Berlin der Vorhang fiel.
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Need for Speed (Scott Waugh, USA 2014)
Don’t try this at home: „Jesse Pinkman“ moderiert einen Dauerrausch auf vier Rädern mit solidem Unterhaltungseffekt. Wer Autos mag, wirds Hollywood danken!
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Romper Stomper (Geoffrey Wright, AUS 1992)
Russel Crowe macht als charismatischer Anführer australischer Neonazis den alltäglichen Stumpfsinn dieser Menschen auf verstörende Art erlebbar. Etwas pathetisch, dafür brutal radikal.
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Finsterworld (Frauke Finsterwalder, DE 2013)
Ein süffiges Sammelsurium aus Zitaten, Klischees und Provokationen verpackt in einer äusserst klassischen Dramaturgie um mehrere Geschichten. Cineastische Subversion oder ziemlich schlecht.
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Tableau noir (Yves Yersin, CH 2013)
Kinder und Lehrer wachsen einem ans Herz während eine kleine Bergschule im Jura bis zu ihrer Schliessung von der Kamera begleitet wird.
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Rosen für den Staatsanwalt (Wolfgang Staudte, BRD 1959)
Dass man bei der Entnazifizierung ein Kreuzchen vergisst, kann passieren, nicht wahr, Herr Staatsanwalt? Bitter ironisch wird der Wirtschaftswunder-Gegenwart die Erinnerung aufgefrischt.
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Finsterworld (Frauke Finsterwalder, DE 2013)
Wenn die Frau von Christian Kracht einen Film macht & der Popliterat am Drehbuch mitfeilt, kann daraus nur nonchalante Gesellschaftskritik werden. Äusserst fein.