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Central do Brasil (Walter Salles, FR/BR 1998)
Dora, bärbeissig und illusionsberaubt und Josué, frech und verwaist. Zwei einsame Verlorene, vom Schicksal zusammengeführt. Ein Meisterwerk, produziert von Arthur Cohn.
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Urs Fischer (Iwan Schumacher, CH/USA 2010)
Einblick in den Alltag und das Schaffen von Urs Fischer und seinem Team: Ein Spiel zwischen Willkür und Perfektion, Präsenz und Grössenwahn.
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Jeune & Jolie (François Ozon, FR 2013)
Ein siebzehnjähriges Mädchen beginnt sich aus Neugier zu prostituieren. Als ihre Mutter davon erfährt, beginnt eine neue Ebene ihres Selbstfindungsexperimentes. Grossartig gespielt!
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The Butler (Lee Daniels, USA 2013)
Das Leben und Streben eines schwarzen Butlers, der es von einer Baumwollplantage bis ins Weisse Haus schafft. Süffig, beschönigend and very american.
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La cage dorée (Ruben Alves, FR 2013)
José und Maria lassen sich als portugiesisches Einwandererpaar in Paris ausnutzen, bis ein unverhoffte Erbschaft ihr Verhältnis zur Arbeit in Frage stellt.
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Adulthood (Noel Clarke, UK 2008)
Sechs Jahre sind vergangen und die Kids von Kidulthood haben nicht viel dazugelernt: Drogen und Gewalt dominieren noch immer ihren stumpfsinnigen Alltag.
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2 Guns (Baltasar Kormakur, USA 2013)
Ein typisches Black Guy / White Guy Buddy- Movie: Machos, Sprüche, Action und natürlich eine heisse Braut. Und das vom 101 Reykjavik Macher.
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The Congress (Ari Folman, IL/DE/PL/FR 2013)
Ein in den Ansätzen gelungenes Sci-Fi Drama, das sich über die Länge leider etwas verliert und mehr will als nötig wäre.
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Lovely Louise (Bettina Oberli, CH 2013)
Eine Komödie, die durch ihre handwerkliche Solidität vorgibt mehr als nur Durchschnitt zu sein. Was sie in der schweizer Filmlandschaft auch ist.
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Weekend (Andrew Haigh, GB 2011)
Russell und Glen, das passt überhaupt nicht und ist doch perfekt. Womöglich. Ein einziges Wochenende voller Sex, Emotionen und Wahrheiten. Schmerzend nah.
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Das Kleine Gespenst (Alain Gsponer, CH/DE 2013)
Deutsche Dialoge mit Dialektstimmen synchronisieren? Ja waren die Produzenten denn von allen guten Geistern verlassen?! Das funktioniert trotz Deutsch-Schweizer Koproduktion nicht.
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L’inconnu du lac (Alain Guiraudie, FR 2013)
Ein beklemmendes Kammerspiel unter Homosexuellen an einem Treffpunkt am See, das sich ebenso subtil wie explizit zeigt und dadurch beängstigend real wird.
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L’écume des jours (Michel Gondry, FR 2013)
Endlich macht Michel Gondry wieder das was er am besten kann: basteln. Doch leider wird das ganze auf Spielfilmlänge etwas zu anstrengend.
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L’écume des jours (Michel Gondry, FR 2013)
Ein Bohemien in Paris und eine Welt, die vor Fantasterei und magischer Surrealität längst aus den Fugen geraten ist. Und natürlich Liebe.
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Kidulthood (Menhaj Huda, UK 2006)
Ein schulfreier Tag im Leben von „problematischen“ Teens und wie sich in ihrem (für Aussenstehende) stumpfsinnigen Alltag Abgründe bilden. Realitätsnah und kontrovers.
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This Boy’s Life (Michael Caton-Jones, USA 1993)
Robert De Niro in einer Vorzeigerolle als psychopathischer Stiefvater und der kleine Leonardo Di Caprio der sich damit rumschlagen muss. Wunderbar gespielt!
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The Lake House (Alejandro Agresti, USA 2006)
Liebe in zwei verschiedenen Zeiten: Hier werden romantische Gefühle gross und inhaltliche Logik klein geschrieben. Ein Liebesfilm halt. Mit Sandra Bullock. Voilà.
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Paranoia (Robert Luketic, USA 2013)
Ein klassischer, klischierter, beschönigter und moralischer Hollywood- Teenie- Streifen mit obligater Lovestory und bekannten Gesichtern. Und trotzdem irgendwie doch noch so unterhaltsam.
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Disconnect (Henry Alex Rubin, USA 2012)
Lähmt die fortschreitende technologische Entwicklung unsere Fähigkeit direkt miteinander zu kommunizieren? So lautet eine der vielen Fragen welche dieses eindrückliche Drama aufwirft.
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What Maisie Knew (Scott McGehee & David Siegel, USA 2012)
Ein äusserst einfühlsames Drama um einen Scheidungskrieg aus der Perspektive der jungen Tochter. Brilliant gespielt und meistens elegant an Klischees vorbei inszeniert.