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„Mazzini richtete sich im Haus der Witwe eines Steinmetzmeisters zur Untermiete ein, arbeitete gelegentlich als Fahrer in einer Speditionsfirma, in der ein Freund der Verwandtschaft als Buchhalter sass, besorgte später nebenher fernöstliche Antiquitäten aus Porzellan, Jade und Elfenbein, die mit schwarzem Geld bezahlt wurden, und las viel.“
Chritoph Ransmayr: Die Schrecken des Eises und der Finsternis. DE 2007.
gehört
Arctic Monkeys – From The Ritz to the Rubble (Whatever People Say I Am, That’s What I’m Not, 2006)
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„Gegen die herrschenden Spiesser und Spassmacher, Blödmacher und Banausen in die entscheidende Schlacht zu ziehen – ach, wäre das schön!“
Michael Jürgs: Seichtgebiete – Warum wir hemmungslos verblöden. DE 2009.
Gesehen
Dancer in the Dark (Lars von Trier, NL/FR/USA u.a. 2000)
Verlorene Heimat und kein Ankommen, grenzenlose Mutterliebe, eine Erbkrankheit und barmherziger Mord. Einmal mehr inszeniert Lars von Trier eine Märtyrerin aus Liebe.
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„Zum ersten Mal überliess ich mich, zwar widerwillig, aber ergeben, den Launen der Zeit.“
Kamal Ben Hameda: Sieben Frauen aus Tripolis. DE 2011.
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„Er wusste nicht mehr, wie die schönen Mädchen sind und gab der Kellnerin zu viel Trinkgeld.“
Peter Bichsel: Eigentlich möchte Frau Blum den Milchmann kennenlernen. CH 1964.
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„Einzelne Österreichische Offiziere lassen sich, völlig niedergeschlagen, wütend und verzweifelt, niedermetzeln, aber nicht, ohne ihr Leben teuer zu verkaufen.“
Henry Dunant: Un Souvenir de Solferino. CH 1892.
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„Es ist ja richtig, ich selbst lebe in einer andern Welt, nicht in dieser, und vielleicht wäre ich nicht imstande, es auch nur einen Tag lang in einer Wohnung mit solchen Araukarien auszuhalten.“
Hermann Hesse: Der Steppenwolf. DE 1955.