Als ein unauffälliger Teenager versucht Superheld zu werden kriegt er zwar mächtig auf die Schnauze, zugleich aber gleichgesinnte Freunde. Kultig, witzig, blutig.
Ein einsamer Westernheld schleppt einen Sarg hinter sich her und zieht auf seinem Weg das Böse an. Trashiger Spaghetti-Western und Inspirationsquelle Tarantinos.
Die deutsche Legende von Siegfried und Brunhild in kultigem Western Look, wobei Leonardo DiCaprio als schmieriger Sklaventreiber einen verdammt guten Drachen abgibt.
Pedro Almodovar hat mit seinen Meisterwerken verführt, schockiert, gerührt und gefesselt. Nun beweist der Altmeister, dass er auch anders kann. Ein Debakel.
„Mazzini richtete sich im Haus der Witwe eines Steinmetzmeisters zur Untermiete ein, arbeitete gelegentlich als Fahrer in einer Speditionsfirma, in der ein Freund der Verwandtschaft als Buchhalter sass, besorgte später nebenher fernöstliche Antiquitäten aus Porzellan, Jade und Elfenbein, die mit schwarzem Geld bezahlt wurden, und las viel.“
Chritoph Ransmayr: Die Schrecken des Eises und der Finsternis. DE 2007.
Dancer in the Dark(Lars von Trier, NL/FR/USA u.a. 2000)
Verlorene Heimat und kein Ankommen, grenzenlose Mutterliebe, eine Erbkrankheit und barmherziger Mord. Einmal mehr inszeniert Lars von Trier eine Märtyrerin aus Liebe.
Ein äusserst unterhaltsames Kammerspiel in nur einer einzigen Kameraeinstellung (natürlich ein wenig gemogelt), welches einmal mehr mit der „Mittäterschaft“ des Publikums spielt.