Patriots Day (Peter Berg, USA 2016)
Dokumentarische Nacherzählung der Bombenanschläge auf den Boston Marathon 2013 und der darauf folgenden Jagd nach den beiden jungen, muslimischen Tätern.
The Talented Mr. Ripley (Anthony Minghella, USA 1999)
Mittelklasse-Amerikaner Tom Ripley soll in Italien Millionärssöhnchen Dickie zur Heimkehr überreden. Doch in Saus und Braus verguckt Tom sich in Dickie’s Leben.
Schindler’s List (Steven Spielberg, USA 1993)
Oskar Schindler, Frauenheld und Opportunist, wollte eigentlich von Krieg und Judenverfolgung profitieren. Doch dann entdeckt er Unerwartetes: Mitgefühl, Scham, Gerechtigkeitssinn und Mut.
Allan Quatermain and the Lost City of Gold (Gary Nelson, USA 1986)
Quatermain sollte sich auf seine Hochzeit vorbereiten, doch in Kolonial-Afrika ruft das Abenteuer: Eine goldene Stadt, ein verlorenes Volk – Trash pur.
Elle (Paul Verhoeven, FR / DE / BEL 2016)
Keiner kann ihr etwas anhaben: Weder die Vergangenheit, noch die Arbeits-Konkurrenz oder der Vergewaltiger, der in ihr Haus und Leben einbricht – immer wieder.
Lion (Garth Davis, GB / USA / AUS / IND)
Ein Bübchen verirrt sich in Indien und landet als Adoptivsohn in Australien. Dort ist er glücklich, bis vehement, unüberhörbar und zerstörerisch die Wurzeln rufen.
Bornholmer Stasse (Christian Schwochow, DE 2014)
Die Nacht, in der die Mauer fiel, begann mit einem verwirrten Pressesprecher und einem verirrten Hund. Ein Stück Geschichte in Spielfilmpackung.
La La Land (Damien Chazelle, USA 2016)
Eine Ode an den Jazz, die Liebe, Träume und das Glück. Ein Film, mal Musical, mal Romanze, mal bitte nimmer endender Sommernachtstanz.
Arrival (Denis Villeneuve, USA 2016)
Kommunikation ist nicht das wichtigste Instrument der Welt – sie ist das wichtigste im Universum. Als Aliens auf Erden landen, wird das deutlich.
Amanda Knox (Brian McGinn/Rod Blackhurst, USA 2016)
„I’m a psychopath in sheep’s clothing – or I am you“. Packende und gleichsam nachdenkliche Dokumentation über die Mörderin (oder das Opfer?) mit dem Engelsgesicht.
Tallulah (Sian Heder, USA 2016)
Ein Hippie-Mädel kurvt glücklich und besitzlos durch die USA. Durch eine Verkettung dummer Zufälle steht sie plötzlich mit einem geklauten Baby da.
Fools Rush In (Andy Tennant, USA 1997)
Heisse Mexikanerin trifft steifen New Yorker – sie wird schwanger, Hals über Kopf wird geheiratet und bald wieder geschieden – irgendwie, ein bisschen.
The Stolen Years (Won Chun-chun, CHN 2013)
Eine Frau verliert ihre Erinnerung an die vergangenen fünf Jahre: Während sie in den Flitterwochen schwelgt, ist er froh um die Scheidung.
Into the Woods (Rob Marshall, USA 2016)
Ein Musikalisch-filmisches Medley der bekanntesten Grimm-Geschichten. Weil wir immer schon wissen wollten, wer denn nun glücklich bis an sein Ende lebte.
Rogue One (Gareth Edwards, USA 2016)
Not THE, but still A Star Wars Story dazu, wie der Todesstern gebaut – und zerstört werden kann. Neue Perspektiven, neue Helden, altes Feeling.
Beauty and the Beast (Gary Trousdale/Kirk Wise, USA 1991)
A tale as old as time – die aufmüpfigste Disney-Prinzessin des 20. Jahrhunderts, die sich dann aber doch mit irgend einem Typen zufrieden gibt.
August Rush (Kirsten Sheridan, USA 2007)
Cellistin trifft Rockmusiker. It’s looooove – aber nur für eine Nacht. Doch das Schicksal hält noch mindestens zwei Überraschungen für die beiden bereit.
Jackie (Pablo Larrain, USA 2016)
22.11.1963 – JFK’s Tod und die Tage bis zur Beerdigung, wie seine Frau Jackie Kennedy sie erlebte. Heldenmythos aus der Perspektive (s)einer unfassbaren Ikone.
Usgrächnet Gähwilers (Martin Guggisberg, CH 2017)
Bünzliger Lokalpolitiker und Gattin handeln sich ein Asylproblem ein – und Ngundu lässt die beiden ausländerfeindlichen Spiesser nicht so leicht davon kommen.
Repo Man (Alex Cox, USA 1984)
Ein junger Punk wird von einer Repo-Agentur angeheuert und macht Karriere im legalen Autodiebstahl – bis ein Auto mit gefährlichem Inhalt auftaucht…
Nomadland (Chloé Zhao, USA 2020)
Ein authentischer Einblick ins Amerika der hart arbeitenden Überlebenskünstler*innen, fernab von Erfolgsgeschichten und Grossstadtmärchen. Frances McDormand hat sich ihren Oscar absolut verdient.
Verdens Verste Menneske (Joachim Trier, NO 2021)
Die Erzählung einer Frau anfangs dreissig, mit Fokus auf ihre Beziehungen, Sehnsüchte und Unsicherheiten. Ein aus dem Leben gegriffenes, äusserst berührendes Meisterwerk!
Free Guy (Shawn Levy, USA 2021)
Ein NPR (Non Playable Character) eines Videospiels entwickelt künstliche Intelligenz, beginnt ein eigenes Leben und wird zum Superstar. Charmant, überdreht und unterhaltsam.
Nightlife (Simon Verhoeven, DE 2020)
Zwei Barkeeper und beste Freunde wollen ihren eigenen Laden aufmachen und halsen sich bei der Geldbeschaffung jede Menge Probleme auf. Flache Rom-Com.
A Beautiful Day in the Neighborhood (Marielle Heller, USA 2019)
Als der eher gehässige Journalist Lloyd Vogel den bekannten Fred Rogers, Star der Kinderherzen, interviewt, entsteht eine ungewöhnliche Freundschaft. Faktisch und herzerwärmend.
Fight of Fury (Shuny Bee, USA 2020)
Als ein Kampfsportrainer entdeckt, dass in seiner Gegend in L.A. Menschenhändler ihr Unwesen treiben, greift er knallhart durch. So bad it’s good.
Muhammad Ali (Ken Burns, USA 2021)
Das einzigartige Leben des bekanntesten Boxers aller Zeiten in vier Spielfilmlangen Folgen mit wunderschönen Originalaufnahmen, Fotografien und Interviews erzählt. Ein grossartiges Zeitzeugnis!
The Space Between Us (Peter Chelsom, USA 2017)
Ein Forscherteam besiedelt den Mars und zieht dort einen blitzgescheiten Jungen auf, der sich jedoch nach einem Leben auf der Erde sehnt.
Tyrannosaur (Paddy Considine, UK 2011)
Ein verbitterter Einzelgänger trifft auf eine gutmütige, jedoch äusserst gepeinigte Christin. Dies sorgt auf beiden Seiten kräftig für Turbulenzen. Äusserst heftiges Drama.
Serbuan maut (Gareth Evans, ID/FR/USA 2011)
Eine Eliteeinheit stürmt ein von Gangstern besetztes Hochhaus und muss merken, dass mit dem Einsatz etwa nicht stimmt. Over the top action!
Needful Things (Fraser C. Heston, USA 1993)
«Let god sort them out»: passable Stephen King Adaption aus der Zeit, als seine Buchverfilmungen wie ungeniessbare Pilze aus dem Boden schossen.
Sånger från andra våningen (Roy Andersson, SE 2000)
Mit malerischen Bildern erzählt Roy Andersson absurde, wie tragikomische Geschichten aus dem Alltag einer Gesellschaft, die alles gehabt und wieder verloren hat.
Don’t Look Up (Adam McKay, USA 2021)
Wissenschaftler versuchen die Welt vor einer Katastrophe zu warnen und geraten an den Rand der Verzweiflung. Grossartige Persiflage auf den amerikanischen Zeitgeist!
The Matrix Resurrections (Lana Wachowski, USA 2021)
Zwanzig Jahre später ist «Matrix» ein Videospiel und Neo ein Hamster im Rädchen – bis zur erneuten Wahl zwischen roter und blauer Pille.
Krampus (Michael Dougherty, USA 2015)
Was passiert, wenn man nicht mehr an das Wunder von Weihnachten und den Samichlous glaubt? Richtig, dann kommt der böse Schmutzli vorbei…
The Story of Film: An Odyssey (Mark Cousins, UK 2011)
In fünfzehn Episoden führt ein Erzähler durch die komplette Filmgeschichte und zeichnet ein diverses und komplexes Bild dieser wundervollen Kunstform. Eine Offenbarung!
Succession Season 3 (Jesse Armstrong, USA 2021)
Die dysfunktionale und machtgierige Familie um den Medienmogul und Patriarch Logan Roy versucht weiterhin ihr Stück des Kuchens zu ergattern. Weiterhin genial!
Spider-Man: No Way Home (Jon Watts, USA 2021)
Das ganze Universum weiss nun, dass Peter Parker Spider-Man ist. Dies brockt ihm und seinen nächsten natürlich ganz viele Probleme ein.