
The Place Beyond the Pines (Derek Cianfrance, USA 2012)
THE Ryan Gosling in einem Familiendrama, das ebenso viel will, wie es kann und uns gleich noch den neuen DiCaprio vorführt: Dane DeHaan!

The Bling Ring (Sofia Coppola, USA 2013)
Fünf Hollywood-Teenies werden zum egoistischen Robin Hood: Sie beklauen die (stylischen!) Reichen und beschenken sich selbst. Eine wahre Geschichte, die wahrhaft besser sein könnte.

Feuchtgebiete (David Wnendt, DE 2013)
Helen liebt Körperflüssigkeiten, Männer und schockierte Gesichter. Hier wird aus einem Skandalbuch ein Skandalfilm mit bemerkenswerter Hauptdarstellerin und unerwartet sanftem Tiefgang. Hoppla!

Populaire (Régis Roinsard, FR 2012)
Hach was waren das Zeiten! Da waren Männer noch Männer und Frauen hübsche, zickige Tippsen. Charmant und federleicht muss dies Leben gewesen sein.

London River (Rachid Bouracheb, AL/FR/GB 2005)
Eine Mutter sucht nach den U-Bahn Anschlägen von London 2005 ihre vermisste Tochter. Skurrile Perspektive, amateurhafte Ausführung und dennoch viel an Denkstoff.

The Hobbit: An Unexpected Journey (Peter Jackson, USA/NZ 2012)
Sanft geschwungene Hügel, verschnörkelte Holztürchen, keifende kleine Männchen, ein kettenrauchender Zauberer und ein magischer Ring: Für LotR Fans ist Hobbit wie Heimkommen.

Silver Linings Playbook (David O. Russell, USA 2012)
Zurück aus der Nervenklinik, joggt Pat in einem umgestülpten Müllsack seiner Ex nach – und kriegt schliesslich dennoch die kiffende Oscar-Gewinnerin. Pas mal.

To the Wonder (Terrence Malick, USA 2012)
Ein Mann zwischen zwei Frauen, ein Priester auf der Suche nach Gott: Terrence Malick lässt Bilder sprechen und die Protagonisten wehmütig flüstern.

Bienvenue chez les Ch’tis (Dany Boon, FR 2008)
Klar, für einen besseren Posten den Behinderten spielen ist ungewöhnlich, aber deswegen gleich in den NORDEN versetzt werden?! Wunderfeinster Klamauk à la française.

Gangs of New York (Martin Scorsese, USA 2002)
Die blutige Fortsetzung von Titanic – oder aber das Vorspiel zu Lincoln. Wie dem auch sei, Leonardo DiCaprio, Daniel DayLewis und das Dekor überzeugen!

Beautiful Creatures (Richard LaGravenese, USA 2013)
Wenn eine schlechte Geschichte schlecht umgesetzt wird, sollten – Achtung Oberflächlichkeit – wenigstens die Hauptdarsteller etwas ansehnlich sein. Hier trotz Titelversprechen nicht der Fall.
„“Tja, dann kann man dir also gar nicht helfen“, sagte Shoichi.“
Banana Yoshimoto: Ihre Nacht. JP 2008.
„Si. Esos eran tiempos…“
Luis Sepúlveda: Un viejo que leía novelas de amor. ES 1989.
„Er wusste, dass sie von weither gekommen war, als er die herbstlichen Blätter in ihrem Haar sah.“
Mette Jacobsen: Minous Geschichte. AUS 2011.
„Earth: Mostly harmless“
Douglas Adams: So Long, and Thanks for All the Fish. UK 1984.

Creep 2 (Patrick Brice, USA 2017)
Diesmal hat es eine junge Videokünstlerin mit dem Psychopathen Aaron zu tun – sie lässt sich jedoch nicht leicht aus der Ruhe bringen.

T2 Trainspotting (Danny Boyle, UK 2017)
Zwanzig Jahre nach ihrem Coup laufen sich Mark, Sick Boy, Spud und Begbie wieder über den Weg und drehen erneut krumme Dinger.

Fyre (Chris Smith, USA 2019)
Es sollte eines der exklusivsten Festivals der Geschichte werden und wurde stattdessen zum exzessivsten unternehmerischen Desaster: das Fyre Festival auf den Bahamas.

The Diary of a Teenage Girl (Marielle Heller, USA 2015)
Im San Francisco der 1970er Jahre lässt die junge Minnie ihrer Sexualität freien Lauf, was natürlich nicht ganz ohne Komplikationen verlaufen kann.

Climax (Gaspar Noé, FR 2018)
Eine Tanzgruppe feiert nach einer Probe mit selbstgemachtem Sangria – was erstmal unschuldig klingt, artet in einen kompletten Albtraum aus. Sinnlich, kaputt, verstörend.

The Land of Steady Habits (Nicole Holofcener, USA 2018)
Ein Alkoholiker, der getrennt von Frau und Sohn lebt, freundet sich mit einem jungen Junkie, dem Sohn eines Bekannten, an. Clusterfuck vorprogrammiert!

Toc Toc (Vicente Villanueva, ES 2017)
Im Wartezimmer eines Psychiaters treffen verschiedenste Menschen mit einer Verhaltensstörung aufeinander und finden heraus, dass es sich dabei um keinen Zufall handelt.

Crazy, Stupid, Love. (Glenn Ficarra & John Requa, USA 2011)
Ein stilsicherer Frauenverführer kümmert sich um einen seit seiner Scheidung der Verwahrlosung nahen Langweiler und lässt ihn zurück zu seiner Männlichkeit finden.

Friends with Benefits (Will Gluck, USA 2011)
Zwei attraktive Freunde verschiedenen Geschlechts beschliessen, ihre platonische Beziehung ganz pragmatisch um Sex ohne Emotionen zu ergänzen. Steilpass für eine klassische Rom-Com.

Hell or High Water (David Mackenzie, USA 2016)
Zwei Brüder überfallen in Texas systematisch Banken und haben den Sheriff immer dicht auf den Fersen. Das Motiv wirft jedoch Fragen auf.

Inglorious Basterds (Quentin Tarantino, USA/DE 2009)
Ist es wirklich sein Meisterwerk? Wie dem auch sei, ist Tarantinos epische Geschichte um die Basterds immer wieder mal eine Sichtung wert!

Bohemian Rhapsody (Bryan Singer, UK/USA 2018)
Mit dem legendären Live-Aid Konzert als Aufhänger, wird die hollywoodscher Manier die Geschichte um Freddie Mercury und seiner Band Queen erzählt.

Den skyldige (Gustav Möller, DK 2018)
Ein Raum, ein Mann, ein Telefon: Der Polizist Asger Holm versucht aus der Notrufzentrale einer entführten Frau zu helfen. Film des Jahres!

Mean Girls (Mark Waters, USA 2004)
Die bildhübsche Cady wurde zuhause unterrichtet und sieht sich im Alter von 16 Jahren damit konfrontiert, eine reguläre High-School zu besuchen.

Zodiac (David Fincher, USA 2007)
Nach der wahren Geschichte über einen Serienmörder, der in den USA in den 70ern die Öffentlichkeit mit seinen Gereueltaten auf Trab hielt.

Casino (Martin Scorsese, USA 1995)
Zwei machthungrige Mafiakumpanen aus Detroit bauen sich im Las Vegas der 70er je ihr Imperium auf. Der Eine legal, der Andere nicht.

Creep (Patrick Brice, USA 2014)
Es klingt nach einem einfachen Auftrag: einen Tag lang einen Mann mit der Kamera begleiten. Es ist jedoch der Beginn eines Alptraums.

Private Life (Tamara Jenkins, USA 2018)
Rachel und Richard versuchen verzweifelt ein Kind zu kriegen und setzen ihre Beziehung aufs Spiel. Humorvoll, aber alles andere als leichte Kost.

Venom (Ruben Fleischer, USA 2018)
Ein ausserirdischer Parasit befällt Tom Hardy und freundet sich mit ihm an, damit er auf der Erde leben kann. Mit Special Effects.