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Blue Valentine (Derek Cianfrance, USA 2010)
Schonungslose Inszenierung der emotionalen Berg- und Talfahrten einer romantischen Beziehung zwischen zwei jungen Menschen, getrieben von ihren Ängsten und Sehnsüchten. Deprimierend schön.
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Half Nelson (Ryan Fleck, USA 2006)
Ein drogenabhängiger Primarlehrer freundet sich mit einer Schülerin an, nachdem sie ihn auf der Toilette beim Crackrauchen erwischt. Feinfühliges, schauspielerisch starkes Drama.
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Turist (Ruben Östlund, SE/FR/NO 2014)
Die Reaktion des Vaters bei einem Zwischenfall mit einer Lawine im Skiurlaub rüttelt an den Rollenverhältnissen sowie am Haussegen der Familie. Genial!
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The Theory of Everything (James Marsh, UK 2014)
Biopic über den erstaunlichen Stephen Hawking, romantisch, atemberaubend und tränenrührend. Leider verlor Marsh vor lauter metaphorischen Sternen die echten aus dem Blick.
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And so it goes (Rob Rainer, USA 2014)
Diane Keaton ist wundervoll, Michael Douglas Michael Douglas und der Film ein hübscher Streich, weil hier auch mal Alte richtig ran dürfen!
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Cure (Andrea Staka, CH 2014)
SO wollen wir den Schweizerfilm. Genau so! Einfühlsames Nachkriegsdrama in Dubrovnik um zwei Mädchen und die dünne Linie zwischen Schuld und Leid.
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Our Hospitality (John G. Blystone & Buster Keaton, USA 1923)
Ein Film, der über die Leinwand tanzt, wie eine Feder im Frühlingswind: Eine alte Fehde, eine lange Reise und ein Happy Ending!
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Die goldene Pest (John Brahm, BRD 1954)
Im amerikanergeplagten Dörfchen Dossental will man auch endlich seinen Platz an der Sonne – das endet schlecht und entlohnt den Zuschauer darum umso mehr.
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Der Traum von Lieschen Müller (Helmut Käutner, BRD 1961)
Sonja Ziemann ist Lieschen Müller, eine Jedefrau, die für den Durchschnitt erkennt, dass das grosse Geld nicht das Wahre ist. Na sowas.
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Frau Irene Besser (John Olden, BRD 1961)
Während Irenes Mann in russischer Gefangenschaft darbt, baut sie daheim ein Wirtschaftswunder-Kaufhaus-Imperium auf und geniesst das Leben – schleimiger Hausfreund inklusive.
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Seelenwanderung (Rainer Erler, BRD 1962)
Bum und Axel sind mausarm und todlieb. Dann beschliesst Bum, seine Seele in eine Kiste zu denken und ohne schlechtes Gewissen stinkreich zu werden.
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Interstellar (Christopher Nolan, USA/UK 2014)
Dreckig, realistisch und doch wunderschön inszeniert. Anspruchsvoll, komplex und doch eine klassische Dramaturgie. Ruhig, lang und doch actionreich. Irgendwie einfach total sehenswert.
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Berserk: The Egg of the King (Toshiyuki Kubooka, JP 2012)
Ein einsamer Krieger muss sich wegen einer Niederlage der berüchtigten Falkenbande anschliessen und freundet sich mit deren Anführer an. Blutrünstig, aber schön.
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The Hunger Games: Mockingjay – Part 1 (Francis Lawrence, USA 2014)
Die Opposition überredet Katniss dazu der Revolution ein Gesicht zu verleihen und die Distrikte gegen das Capitol aufzulehnen. Vom Werbestudio ins Schlachtfeld!
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Deux jours, une nuit (Jean-Pierre & Luc Dardenne, BE/FR/IT 2014)
Sandra verliert ihre Arbeit in der Fabrik, ausser die Mehrheit der Mitarbeitenden verzichtet auf den angekündigten Bonus von je 1000 Euro. Brilliante Milieustudie!
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The Equalizer (Antoine Fuqua, USA 2014)
Denzel Washington ist ein unbesiegbarer Rächer mit grossem Gerechtigkeitssinn und nimmt die russische Mafia im Alleingang auseinander um einem Mädchen zu helfen.
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Halloween (Rob Zombie, USA 2007)
Neuinterpretation eines Klassikers als pathologisches Porträt des Killers: Dabei geht leider nur das Messer von Michael Myers unter die Haut… Happy Halloween!
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The Act of Killing (Joshua Oppenheimer, DK/NO/UK 2012)
Indonesische Todesschwadronen erzählen von ihren Folterungen und Morden indem sie diese in einem von ihnen frei gewählten filmischen Format inszenieren und nachspielen.
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The Thing (John Carpenter, USA 1982)
Ein Forschungsteam in der Arktis wird von einer Lebensform heimgesucht, welche jegliche Lebewesen perfekt imitiert. Beklemmender Horrorklassiker, zeit- aber leider nicht remakelos!