gesehen
Captain America: The First Avenger (Joe Johnston, USA 2011)
Captain America ist die totale Verkörperung des amerikanischen Patriotismus: unverwundbar, heldenhaft und humorlos. Eine Sekte von Übernazis muss derweil als Feind herhalten.
gesehen
Serbuan Maut (The Raid) (Gareth Evans, ID 2011)
Da es noch immer Actionfans gibt die diesen Film nicht kennen, muss halt missioniert werden. Immer wieder schön deren Reaktionen zu sehen!
gesehen
Private Parts (Betty Thomas, USA 1997)
Howard Stern, Amerikas berühmtester Radiomoderator, erzählt seinen Werdegang und spielt sich gleich selbst: unter der Gürtellinie und voll daneben. Howard Stern eben.
gesehen
Léon (Luc Besson, FR/USA 1994)
Auftragskiller Léon nimmt, erst widerwillig, dann von ganzem Herzen, enfant horrible Mathilda unter seine Fittiche. Mit Natalie Portmann, 13 Jahre alt und unschlagbar.
gesehen
The Lego Movie (Phil Lord, Chris Miller, AU/USA/DK 2014)
Kinder findens toll weil Lego. Erwachsene findens toll weil so viel Wortwitz, Filmzitate und Querverbindungen, dass Hirn und Auge ausser Atem geraten.
gesehen
Nymph()maniac Vol. II (Lars von Trier, DK/DE/FR/BE/UK 2013)
Die Nymphomanin verliert ihre Lust, kriegt dafür ein Kind und findet per Gewalt zurück zum Trieb. Plakativ 2.0. Wirklich gelungen: Das Ende.
gesehen
Nymph()maniac Vol. II (Lars von Trier, DK/DE/FR/BE/UK 2013)
Poetisch und explizit: Lars von Triers Abrechnung mit der Liebe ist zugleich eine Ode an den Trieb und das Menschsein an sich.
gesehen
Yves Saint Laurent (Jalil Lespert, FR 2014)
Eine wunderschöne Inszenierung des Facettenreichtums der Modebranche mit dem Fokus auf die ambivalente Persönlichkeit hinter der Modelegende und Marke Yves Saint Laurent.
gesehen
Rio 2 (Carlos Saldanha, USA 2014)
Ein „So-la-la“-Animations-Märchen um Liebe, Familie und Umwelt. Das Beste daran: Die absurde Romanze zwischen bösem Kakadu und giftiger Kröte. Zum Schiessen.
gesehen
Wakolda (Lucia Puenzo, AR/FR/ES/NO 2013)
Wer ist dieser hilfsbereite Arzt, der bei einer Familie in Südamerika wohnt und die Kinder „pflegt“? Der vom Mossad verfolgte Josef Mengele…
gesehen
Ich werde mir das Leid der anderen nicht vorstellen (Roger Fähndrich & Tanja Schwarz, CH 2013)
Was beschäftigt die heutige (Künstler-) Generation? Eine Reise durch Südamerika, die schweizer Occupy- Bewegung und die Seelenwelten der beiden Reisenden im Essayformat.
gesehen
Wir Wunderkinder (Kurt Hoffmann, BRD 1958)
Deutschland vor, während, nach, vor, während und nochmals nach dem Krieg. Hoffmann bezieht klarste Stellung, verpackt seine Nazi-Kritik aber beinahe allzu fein.
gesehen
A Long Way Down (Pascal Chaumeil, UK/DE 2014)
Der filmische Weg nach unten dauert 90 Minuten und ist tatsächlich sehr lang – immerhin ist Imogen Poots mit von der Partie, adorable!
gesehen
Still Life (Uberto Pasolini, UK/IT 2013)
Der Job von John May besteht darin, Hinterbliebene von Verstorbenen ausfindig zu machen und jeder Fall ist für ihn ein kleines Abenteuer.
gesehen
Återträffen (The Reunion) (Anna Odell, SE 2013)
Versuchsanordnung zwischen Spielfilm, Dokumentation und Kunstperformance: Anna Odell nutzt ein Klassentreffen um ihre von Mobbing geprägte Vergangenheit zu thematisieren. Realität oder Fiktion?
gesehen
The To Do List (Maggie Carey, USA 2013)
Sommer 1993: Brandy Klark will nicht als unerfahrene Jungfrau aufs College und erstellt eine To Do Liste mit allen erdenklichen sexuellen Praktiken.
gesehen
Our Hospitality (John G. Blystone & Buster Keaton, USA 1923)
Eine uralte Familienfehde macht es dem jungen William McKay äusserst schwer seiner Liebsten nahe zu sein. Herrlich komisch, mit live-Vertonung sowieso!
gesehen
300: Rise of an Empire (Noam Murro, USA 2014)
Während 300 mit triefendem Heldenpathos und übertrieben faschistischer Ästhetik perfekt unterhalten konnte, scheitert der Versuch einer Wiederholung kläglich. Trotz Eva Greens Brüsten!
gesehen
Nymph()maniac Vol. 1 (Lars von Trier, DK/DE/FR/BE/UK 2013)
Der Anfang ist trier’sch gelungen. Der Rest so plakativ, dass auch Kindergärtler drauskämen. Schockiert von der „Explizität“ wären aber nicht mal die.
gesehen
One, two, three (Billy Wilder, USA 1961)
Bissig, sarkastisch, historisch einwandfrei und politisch völlig unkorrekt: Eine Komödie um West und Ost, kurz bevor in Berlin der Vorhang fiel.