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Need for Speed (Scott Waugh, USA 2014)
Don’t try this at home: „Jesse Pinkman“ moderiert einen Dauerrausch auf vier Rädern mit solidem Unterhaltungseffekt. Wer Autos mag, wirds Hollywood danken!
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Romper Stomper (Geoffrey Wright, AUS 1992)
Russel Crowe macht als charismatischer Anführer australischer Neonazis den alltäglichen Stumpfsinn dieser Menschen auf verstörende Art erlebbar. Etwas pathetisch, dafür brutal radikal.
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Finsterworld (Frauke Finsterwalder, DE 2013)
Ein süffiges Sammelsurium aus Zitaten, Klischees und Provokationen verpackt in einer äusserst klassischen Dramaturgie um mehrere Geschichten. Cineastische Subversion oder ziemlich schlecht.
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Tableau noir (Yves Yersin, CH 2013)
Kinder und Lehrer wachsen einem ans Herz während eine kleine Bergschule im Jura bis zu ihrer Schliessung von der Kamera begleitet wird.
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Rosen für den Staatsanwalt (Wolfgang Staudte, BRD 1959)
Dass man bei der Entnazifizierung ein Kreuzchen vergisst, kann passieren, nicht wahr, Herr Staatsanwalt? Bitter ironisch wird der Wirtschaftswunder-Gegenwart die Erinnerung aufgefrischt.
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Finsterworld (Frauke Finsterwalder, DE 2013)
Wenn die Frau von Christian Kracht einen Film macht & der Popliterat am Drehbuch mitfeilt, kann daraus nur nonchalante Gesellschaftskritik werden. Äusserst fein.
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Die Sehnsucht der Veronika Voss (Rainer Werner Fassbinder, DE 1982)
Ex-Filmdiva Veronika Voss ist süchtig nach Aufmerksamkeit und Drogen. Fast würde sie daraus errettet. Fast. Auf allen Ebenen in Schwarz und Weiss.
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The Grand Budapest Hotel (Wes Anderson, UK/DE 2014)
Wes Anderson wie er leibt und lebt: Ein Staraufgebot spielt sich durch skurrile und farbenfrohe Szenarien. Leider etwas zu viel des Guten.
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9 Songs (Michael Winterbottom, GB 2004)
OMFG! 9 Songs, eine langweilige Beziehung mit verschobenem Möglicherweise-Happy-End und so VIEL, so EXPLIZITEM (und echtem!) SEX, dass es eben Softporn ist.
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Der Baader-Meinhof Komplex (Uli Edel, DE 2008)
Aufstieg und Niedergang der RAF. 140 Minuten Geschichtsunterricht, wie er eben nicht im Büchlein steht: schockierend, lebendig und absolut nachvollziehbar. Los, los!
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Joschka und Herr Fischer (Pepe Danquart, DE 2011)
Joschka Fischer ist ja schon ein lustiger. Durch die Politik führte er aber um einiges unkonventioneller, als durch 60 Jahre deutscher Geschichte.
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Violette (Martin Provost, FR 2013)
Ihre Werke sind garantiert persönlicher und informativer ausgefallen: Ein harziges und allzu illustratives Biopic über die französische Schriftstellerin und Dramaqueen Violette Leduc.
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August: Osage County (John Wells, USA 2013)
Von der Bühne auf die Leinwand, damit Meryl Streep eine weitere Oscarnomination und das Publikum eins in die Fresse erhält! Grossartiges Familiendrama!
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The Monuments Men (George Clooney, USA/DE 2014)
Eine Gruppe Yanks spürt im 2. Weltkrieg gestohlene Kunstwerke auf und rettet das kulturelle Erbe der Menschheit. Trotz Staraufgebot und wahren Begebenheiten: Naja.
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Philomena (Stephen Frears, UK/USA/FR 2013)
Ein gefeuerter Journalist hilft einer alten katholischen Frau ihren unehelichen Sohn, welcher gegen ihren Willen von Nonnen zur Adoption freigegeben wurde, aufzuspüren.
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U-Turn (Oliver Stone, USA/FR 1997)
Entweder Oliver Stone hasst Arizona, das Kaff Superior oder er liebt das Foltern der Zuschauer. Wie auch immer, dieser Film macht kirre!
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Short Term 12 (Destin Daniel Cretton, USA 2013)
So verkehrt es auch klingen mag: „Short Term 12“ ist ein wunderschöner Film über Missbrauch und den schwierigen Umgang damit. Absolut sehenswert!
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Winter’s Tale (Akiva Goldsman, USA 2014)
Jaaaa…also. Hmm. Der Cinderella Man gibt sich bööööööse, Will Smith ist Lucifer und Colin Farrell überlebt die Jahrhunderte. Like Magic. Not.
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Nymph()maniac Vol. 1 (Lars von Trier, DK/DE/FR/BE/UK 2013)
Poetisch und explizit: Lars von Triers Abrechnung mit der Liebe ist zugleich eine Ode an die Sinnlichkeit und das Menschsein an sich.