gesehen
Stranger Than Paradise (Jim Jarmusch, USA/BRD 1984)
Ein Kurzfilm, der sich auf drei Teile und Kinolänge ausgewachsen hat, beweist: Hipster und Alltagstrott gabs schon in den 80ern. Nur besser.
gesehen
Tôkyô kazoku (Tokyo Family) (Yôji Yamada, JP 2013)
Eine feinfühlige Familiengeschichte aus dem heutigen Tokyo die erahnen lässt, dass sich die Menschen im Kern überall auf der Welt ähnlich sind.
gesehen
Traumland (Petra Biondina Volpe, CH/DE 2013)
Weihnachten in Zürich: Fünf verschiedene Schicksale nehmen ihren Lauf, begegnen sich teilweise und verschwinden wieder im Fluss des Alltags. Schweiz mal ungeschminkt!
gesehen
In einem Jahr mit 13 Monden (Rainer Werner Fassbinder, BRD 1978)
Elvira war mal ein Mann und hiess Erwin, ihr neues Leben ist jedoch keinen Deut besser geworden. Unbehaglich zynischer Ausdruck totaler Verzweiflung.
gesehen
Jersey Girl (Kevin Smith, USA 2004)
Auch eine romantische Komödie gibt viel her wenn sie von Kevin Smith stammt. Leichtfüssig, schön und gut im Witz. Perfekt für Sonntagabend!
gesehen
Dallas Buyers Club (Jean-Marc Vallée, USA 2013)
Mit dieser Rolle ist es nun definitiv geschafft: Matthew McConaughey spielt sich vom klaumaukigen Sunnyboy hoch in die Liga der ganz Grossen!
gesehen
Joseph Beuys – Messias in Filz (Thomas Palzer, DE 2001)
Ein informatives Porträt über einen aus der Kunstgeschichte nicht weg zu denkenden Mann, der mit seinen radikalen Ansätzen auch heute noch interessiert.
Gesehen
Lola (Rainer Werner Fassbinder, BRD 1981)
Konsumkritik in Bonbonrosa: Wirtschaftswunder-Satire um Betrug, Korruption, Geld, ausgeleihrten Sex und verkehrte Bekehrung. Das Finale der BRD-Trilogie als tiefschwarze Farbexplosion.
Gesehen
Permanent Vacation (Jim Jarmusch, USA 1982)
Jarmuschs Spielfilmdebüt begleitet den orientierungslosen Allie durch ein grau-schwebendes Manhatten. Wie matte Perlen reihen sich nichtssagende, flüchtige Bekanntschaften aneinander. Eine stille Collage.
gesehen
La vie d’Adèle (Abdellatif Kechiche, FR 2013)
Die Freuden und Leiden der Adèle werden mit solch einer involvierenden Intensität gezeigt, dass man nicht anders kann als diese zu teilen.
gesehen
American Hustle (David O. Russell, USA 2013)
The 70ies, con men, angry mobsters, corrupt politicians, women without bras, the FBI and a neverending ice-fishing story: very (american) fun!
gesehen
Le Week-End (Roger Michell, UK 2013)
Ein gealtertes Ehepaar aus Birmingham kehrt für ein Wochenende nach Paris zurück um in Jugenderinnerungen zu schwelgen… und lässt’s nochmal richtig krachen!
gesehen
Enough Said (Nicole Holofcener, USA 2013)
James Gandolfinis letzter Film ist eine liebevolle Komödie über die Tücken des Datings nach langjährigen, gescheiterten Ehen. Gute Wahl für erste Dates!
gesehen
Adams Æbler (Anders Thomas Jensen, DK 2005)
Ein gewalttätiger Räuber, ein saufender Vergewaltiger und ein Neonazi „resozialisieren“ sich in einer Kirchgemeinde. Der Pfarrer jedoch ist allen punkto Wahnsinn überlegen!
gesehen
The Secret Life Of Walter Mitty (Ben Stiller, USA 2013)
Die wunderschönen Bilder und die Musik funktionieren auch beim zweiten Mal schauen nicht schlecht; die Reiselust jedoch wurde deutlich gesteigert.
gesehen
Serbuan Maut (The Raid) (Gareth Evans, ID 2011)
Ein von Gangstern besetztes Hochhaus im Ghetto von Jakkarta war 10 Jahre eine No Go Zone für die Polizei. Abartig krasser Actionstreifen!
gesehen
Viva la libertà (Roberto Andò, IT 2013)
Amüsante Verwechslungskmödie: Als ein italienischer Politiker inmitten der Wahlen untertaucht, findet die Partei in seinem verrückten Zwillingsbruder einen überraschenden und wegweisenden Ersatz.
gesehen
Lars and the Real Girl (Craig Gillespie, USA/CAN 2007)
Lars ist zu nett und hat Berührungsängste. Durch die Liebe zu einer Sexpuppe findet er schliesslich Zugang zur Gemeinde. Subtil, berührend, schön.
gesehen
Dead Man (Jim Jarmusch, USA/DE/J 1995)
Ein, nicht DER, William Blake reist in diesem Anti-Western hoffnungsvoll ins Verderben. An der Frontier wird er töten, mutig und schliesslich sterben.