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Viva la Libertà (Roberto Andò, IT 2013)
Enrico, gerade wichtigster Politiker Italiens, macht sich vorübergehend aus dem Staub. Ersatz? Sein äusserst exzentrischer Zwillingsbruder Giovanni. Und dem gefällt das Politisieren…
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La vie d’Adèle (Abdellatif Kechiche, FR 2013)
Mädchen liebt Mädchen – und zwar explizit unplatonisch. Oh lala! Ein Film so echt und nah, dass es weh tut. Das ist Vollendung!
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Lars and the Real Girl (Craig Gillespie, USA/CAN 2007)
Lars ist ein guter Kerl, etwas verschroben, psychisch nur bedingt auf der Höhe und zart-keusch verliebt – in seine Sexpuppe Bianca. Schön (&) subtil.
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Shell (Scott Graham, UK 2012)
Die Einöde der rauhen Highlands macht Vater und Tochter, Betreibende einer kleinen Tankstelle, schwer zu schaffen. Schön gefilmtes, jedoch zu schleppendes Familiendrama.
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Tino – Frozen Angel (Adrian Winkler, CH 2014)
Dokumentation über die Entwicklung einer Motorradgang hin zu den Hells Angels Switzerland und deren Gründervater Martin „Tino“ Schippert, auch „Frozen Angel“ genannt.
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Shell (Scott Graham, UK 2012)
Jede Sinnlosigkeit ist bedeutungsschwanger und jeder Blick spricht von tausend Sorgen in dieser Geschichte um die einsame Shell und ihren epileptischen Tankwart-Daddy.
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Lemming (Dominik Moll, FR 2005)
Ein Lemming im Abfluss und eine Durchgeknallte im Wohnzimmer. Von da an läuft bei einem jungen Pärchen alles delirisch. Ahja: Der Lemming lebt(e).
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Seven Psychopaths (Martin McDonagh, USA/GB 2012)
Colin Farrell: this accent!!!!!! Christopher Walken: classy as fuck. Sam Rockwell: deadly cute. All in all: one big must-see. Immer wieder!
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Misery (Rob Reiner, USA 1990)
Ein Kitschroman-Autor ist nach einem Autounfall plötzlich Gefangener seines grössten Fans und Feindes. Kathy Bates als Psychotante macht diesen Thriller zeitlos!
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Lemming (Dominik Moll, FR 2005)
Als ein junges Ehepaar im Abfluss ihres Hauses einen Lemming entdeckt, scheint dieser ein Vorbote für eine Reihe unangenehmer Ereignisse zu sein.
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Rat Race (Jerry Zucker, USA 2001)
„I think they’re pissed off!“ „Honey, they’re Nazis! They’re always pissed off! It’s like their job!“ Dumb and a few times fun.
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Nebraska (Alexander Payne, USA 2013)
Die tragikomische Geschichte über Vater und Sohn auf einem unfreiwilligen Roadtrip verliert auch beim zweiten Mal schauen nichts an ihrer subtilen Brillianz!
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The Wolf Of Wall Street (Martin Scorsese, USA 2013)
Good Fellas goes Wall Street: Auch auf der „legalen Seite“ des Gesetzes treibt die Gier ihre Spielchen mit ihren Opfern. Wunderbar daneben!
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The Wolf of Wall Street (Martin Scorsese, USA 2013)
Dialoge, Massanzüge und Schnitte sitzen perfekt in diesem Märchen-Gelage um Sex, Drugs and Stocks. Schnell, erschreckend, allzu unterhaltsam und: Oscar-Chancen für diCaprio!!!
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Down by Law (Jim Jarmusch, USA/BRD 1986)
Louisiana in schwarz-weiss: Zack, Jack und Bob sitzen zusammen im Kittchen. Ihnen gelingt die Flucht, uns stellt sich die Ethik-Frage.
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Millions Can Walk (Christoph Schaub & Kamal Musale, CH/IN 2013)
Kann man als Minderheit für seine Rechte kämpfen ohne Gewalt anzuwenden? Hunderttausend Inderinnen und Inder machen es in einem aufwendigen Protestmarsch vor.
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Il était une forêt (Luc Jacquet, FR 2013)
Der Botaniker Francis Hallé hat sein halbes Leben in Wäldern verbracht und erzählt, was Bäume so alles durchmachen und sich tragen.
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Psycho (Alfred Hitchcock, USA 1960)
Richtige Klassiker haben kein Verfalldatum. Schade jedoch, wenn sie so berühmt und verbreitet sind, dass man die Handlung schon im Voraus weiss.
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Shadows (John Cassavetes, USA 1959)
In der New Yorker Bohème der 50er Jahre thematisieren sich Gender- und Rassefragen erst, wenn sie von aussen her eindringen. Wunderbar avantgardistisch!
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Tian Zhu Ding (A Touch Of Sin) (Jia Zhangke, CHN 2013)
Das Wirtschaftswachstum des modernen China lässt auch die gesellschaftlichen Missstände nicht kleiner werden. Hier kommt eine zweistündige Retourkutsche: Gewalttätig, blutig und bitterböse.