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Recycling Lily (Pierre Monnard, CH 2013)
Trotz zu grossen Vorbildern erstaunlich gelungene Satire auf das Schweizer Bünzlitum, die insgesamt leider doch zu harmlos ausfällt und ebenso bünzlig wird.
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Le passé (Asghar Farhadi, FR 2013)
Eine Ehe in der Scheidungsphase, gefangen zwischen Vergangenheitsbewältigung und Zukunftsgestaltung. Einfühlsames sowie authentisches Drama, das unter die Haut geht und dort bleibt.
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The Wrong Ferarri – A Screwball Tragedy
(Adam Green, EU/USA 2010)
Adam Green kann mit einer iPhone-Kamera und seinen Ketamin-Buddies Culkin und Doherty pop-unkulturellen Mist wie diesen drehen: Er bleibt ein Held.
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Sunshine Cleaning (Christine Jeffs, USA 2008)
Zwei Schwestern putzen für gutes Geld die Überreste von (Selbst-) Mordopfern weg und betreiben dabei gleich auch unterhaltsame und erstaunlich glaubhafte Seelenhygiene.
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Master of the Universe (Marc Bauder, DE 2013)
Klar, ungeschönt und ehrlich blickt der ehemalige Investmentbanker Rainer Voss gemeinsam mit uns auf das ebenso faszinierende wie schockierende Wirrwarr namens Finanzwirtschaft.
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Master of the Universe (Marc Bauder, DE 2013)
Ein ausgestiegener Investmentbanker packt in einem leerstehenden Gebäudekomplex im Bankenviertel von Frankfurt aus. Melancholisch- schockierender Einblick in die groteske Welt der Finanzwirtschaft.
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Exit Marrakech (Caroline Link, DE 2013)
Ein Teenager muss seine Sommerferien bei seinem Vater, einem bekannten Theaterregisseur, in Marrakesch verbringen, wobei deren Annäherungsversuche abenteuerlich enden. Bewegendes Jugend- / Familiendrama.
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Les grandes ondes (à l’ouest) (Lionel Baier, CH/FR/PT 2013)
Ein schweizer Journalistenteam soll im Portugal der 70er einen Radiobericht über das positive Bild der Schweiz aufnehmen und landet inmitten der Revolution.
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The Lunchbox (Ritesh Batra, IN 2013)
Eine wundersame Geschichte über die äusserst zufällige und ungewöhnliche Begegnung zweier unterschiedlicher Menschen inmitten des stresserfüllten Alltags im heutigen Indien. Schön erzählt!
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Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb (Stanley Kubrick, USA/UK 1964)
Ein geistesgestörter General hält im Kalten Krieg die Regierungen der Grossmächte auf Trab indem er einen unwiderruflichen Atomangriff auf Russland startet. Kult!
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La Vénus à la fourrure (Roman Polanski, FR/PL 2013)
Die nach „Carnage“ zweite Theateradaption des mittlerweile 80-jährigen Regisseurs ist auf allen Ebenen ein Meisterwerk: Erzählweise, Kulisse, Cast, Dialog und natürlich Timing!
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Achtung, fertig, WK! (Oliver Rhis, CH 2013)
Ein weiterer Meilenstein des schweizerischen Filmschaffens! Anscheinend noch besser und lustiger als der erste Teil, der glückicherweise der Erinnerung gänzlich entschwunden ist.
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Prince Avalanche (David Gordon Green, USA 2013)
Zwei Strassenarbeiter stellen sich, fernab des Stadtlebens, nicht nur ihrer Arbeit, sondern auch ihren Problemen. Dies führt zu mehr Problemen. Trocken, lustig.
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The Verdict (Sidney Lumet, USA 1982)
Ein abgestürzter Anwalt, der eine letzte Chance erhält um sein Leben und seine Karriere in den Griff zu kriegen. Klassisch, jedoch unkonventionell.
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About Schmidt (Alexander Payne, USA 2002)
Wenn er als Warren Schmidt mit schütter-zerzaustem Haar leicht psychotisch über die Dachkante seines Wohnwagens linst, wird klar: Jack Nicholson ist der perfekte alte Mann. Yes, sir!
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Lovelace (Rob Epstein, Jeffrey Friedman, USA 2013)
Linda Lovelace, Pornstar und Gallionsfigur der sexuellen Revolution, hatte von ihrem Ehemann Chuck weit mehr zu schlucken, als nur seinen mittelgrossen Penis.
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Sur le chemin de l’école (Pascal Plisson, FR 2013)
Vier Länder, acht Kinder und ein grosses Privileg: Bildung. Was Schüler aus Entwicklungsländer dafür auf sich nehmen, lässt uns verwöhnt und ergriffen staunen.
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Filth (Jon S. Baird, UK 2013)
Ein schottischer Polizist kurz vor der Beförderung und trotzdem am Tiefpunkt seiner Karriere: Drogenexzesse, Lügengebilde, Frauengeschichten, Wahnvorstellungen und noch viel mehr Drogenexzesse!
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A Few Good Men (Rob Reiner, USA 1992)
Ein vorhersehbares Gerichtsdrama, welches klassischer und amerikanischer nicht sein könnte. Trotzdem sehenswert, allein schon das damals noch junge Staraufgebot ist unterhaltsam genug.
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Am Hang (Markus Imboden, CH/DE/IT 2013)
Wieder ein Schweizer Film der so tut als wäre Schriftdeutsch eine Schweizer Landessprache: scho wider ä platzti Hoffnig ufne aständige Schwizer Fium…