Glow (Gabriel Baur, CH 2017)
Grunge, Nirvana, Punk und eine Prostituierte, die ganz Zürich kannte. Ein Blick aus vielen Augen, zurück auf das Leben von Lady Shiva.
Der Läufer (Hannes Baumgartner, CH 2018)
Er hat Bern in Atem gehalten: Messerstecher Mischa Ebner. Ein grandioser Max Hubacher lässt uns in den Kopf des Monsters blicken. Pochend.
Insulaner (Stéphane Goël, CH 2018)
Ein Berner Patrizier hat genug, besteigt ein Schiff, kauft sich vor Argentinien die Insel Robinson Crusoe, nennt sie sein Königreich – und scheitert.
Le Vent Tourne (Bettina Oberli, CH 2018)
Ein Paar lebt ökologisch, naturverbunden und ohne Hilfe von aussen. Doch dann stockt das Windrad, die Liebe auch und der Traum verbläst.
Schindlers Liste (Steven Spielberg, USA 1993)
Ein feiner, egoistischer und profitgeiler Monsieur ist er, der Herr Schindler. Doch dann wird aus dem Eigennutzen ein Beitrag ans grosse Gute.
The Guilty (Gustav Möller, DNK 2018)
Ein Kammerspiel, packender und rasanter als jeder Actionstreifen. In seiner letzten Nacht in der Notrufzentrale bekommt ein Polizist einen alles verändernden Anruf.
Tomb Raider (Roar Uthaug, USA 2018)
Action-Heldin Lara Croft ist zurück. Mit weniger Busen, mehr Profil und veritabler Crocodile Dundee Montur, statt knappen Fetzen. Sonst: Same, same.
Molly’s Game (Aaron Sorkin, USA 2017)
Aus einem Ski-Ass wird eine Poker-Königin. Die wahre Geschichte von Molly Bloom, Amerikas jüngster, schönster und einflussreichster Gastgeberin illegaler Pokerspiele.
Das schönste Mädchen der Welt (Aron Lehmann, DE 2018)
Schweizer Shootingstar Luna Wedler in einer sonnigen Schülerromanze. Die junge Liebe entwickelt sich zum Beat von Hip-Hop, Rap, Selbstzweifel und Selbstfindung.
So was von da (Jakob Lass, DE 2018)
Aus einer Partynacht wird ein Partybuch wird ein Partyfilm. Flimmernd, wummernd, trunken. So, dass man den Club-Stempel am eigenen Handgelenk sucht.
Mamma Mia II (Ol Parker, USA 2018)
Mamma Mia – here we go again. Die Mutter ist tot, die Tochter Schwanger, Oma (Cheer) unterwegs und die Vergangenheit lebendiger denn je.
The Death of Stalin (Armando Iannucci, GB 2017)
Stalin liegt tot im eigenen Urin. Wer wird dem Führer folgen? Ein zynischer Reigen mit grandiosen Darstellern beginnt. In British English, btw.
Zwingli (Stefan Haupt, CH 2018)
Zwingli übersetzte die Bibel, predigte auf Deutsch, liess am Karfreitag Wurst auftischen und brachte die Reformation in die Schweiz. Romantisiertes Stück Historie.
Solo: A Star Wars Story (Ron Howard, USA 2018)
Han ist zurück und der Millenium Falken fliegt wieder. «Solo» ist kein Meisterwerk, sondern eine sentimentale Reise in das altbekannte Sternen-Epos.
BlacKkKlansman (Spike Lee, USA 2018)
Es sind die Siebziger, er ist schwarz, trägt Afro – und Polizeiuniform. Und er schleust sich selber als Undercover-Agent beim KuKluxKlan ein.
The Princess Switch (Michael Rohl, USA 2018)
US-Bäckerin reist für einen Wettbewerb nach Europa – und entdeckt, dass die Prinzessin eines namenlosen Königreichs ihr Doppelgänger ist. Die Spiele beginnen.
The Holiday Calendar (Bradley Walsh, USA 2018)
Ein uralter Adventskalender aus Holz, dessen kleine Überraschungen zu schicksalshaften Vorhersagen werden. Wenn Frau sie denn richtig deutet. Kitsch, Löööve und Schneeflocken.
A Christmas Prince I (Alex Zamm, USA 2017)
Eine US-Journalistin reist in ein erfundenes Königreich und trifft ihren Märchenprinzen. Daraus wird die Story des Jahres. Und die grosse Liebe.
The Night Before (Jonathan Levine, USA 2015)
Am Abend vor Weihnachten wollen drei feiererprobte Jugendfreunde den alten Zeiten frönen und machen sich auf die Suche nach einer sagenumworbenen Geheimparty.
Unrueh (Cyril Schäublin, CH 2022)
Einblick in den sich wandelnden Arbeitsalltag in der Uhrenproduktion im Jura des 19. Jahrhunderts, wo sich die anarchistische Arbeiterbewegung zunehmend international vernetzt.
Mad Heidi (Johannes Hartmann & Sandro Klopfstein, CH 2022)
Als Heidis Freund «Goat Peter» vom diktatorischen Käseregime umgebracht wird, beschliesst sie im Namen des Mutterlandes blutigste Rache zu üben. Wunderbares Trashspektakel.
Rimini (Ulrich Seidl, AT/DE/FR 2022)
Ein alternder Schlagerstar fristet im winterlichen Rimini sein tristes Dasein und kriegt nach dem Tod seiner Mutter ganz neue Probleme. Classic Seidl.
The Mortuary Collection (Ryan Spindell, USA 2019)
Ein klassischer Halloween-Gruselfilm für Teenager, in dem verschiedene Geschichten zusammen kommen und eine junge Frau eine wichtigere Rolle einnimmt als erwartet.
Triangle of Sadness (Ruben Östlund, SE/DK/UK/USA/FR 2022)
Ein Supermodel-Pärchen wird auf eine Luxus-Seefahrt eingeladen und muss sich mit alten Superreichen rumschlagen, während eine Katastrophe die andere jagt.
Creed II (Steven Caple Jr., USA 2018)
Creed ist noch immer amtierender Weltmeister im Schwergewicht als der Sohn von Ivan Drago auftaucht und ihn zum Kampf um Familienehre herausfordert.
The Clapper (Dito Montiel, USA 2017)
Eddie wird aufgrund seines Jobs als Talkshow-Gast berühmt, was ihm äusserst missfällt und den Beziehungsaufbau zu Judy gefährdet. Sehr, sehr seltsam.
The World’s End (Edgar Wright, UK/USA/JP 2013)
Im letzten Teil der «Cornetto Trilogy» kehrt eine Gruppe von alten Freunden in ihr Heimatkaff zurück um eine offene Sauftour zu beenden.
Licorice Pizza (Paul Thomas Anderson, USA 2021)
San Fernando Valley 1973: Gary ist jung und äusserst umtriebig und möchte die Gunst der deutlich älteren Alana gewinnen. Unglaubliche Geschichten geschehen.
Set It Up (Claire Scanlon, USA 2018)
Weil beide ihre Vorgesetzten furchtbare Menschen sind, gründen Charlie und Harper eine kleine Schicksalsgemeinschaft und versuchen ihre Problem mit Liebe zu lösen.
Lords of Chaos (Jonas Åkerlund, UK/SE/NO 2018)
Mittelmässiges Biopic über die Bands, Figuren und äusserst tragischen Geschehnisse der Gründerjahre von «True Norwegian Black Metal», basierend auf dem gleichnamigen Sachbuch.
The Rainmaker (Francis Ford Coppola, USA 1997)
Ein junger Anwalt und sein Partner ohne Lizenz nehmen den Kampf gegen eine grosse Versicherung auf um betrügerisches Verhalten aufzudecken. Klassisches Justizdrama.
Strange Days (Kathryn Bigelow, USA 1995)
Kurz vor dem Jahrtausendwechsel steht Los Angeles in Flammen und ein Ex-Polizist, der nun mit teils illegalen Virtual-Reality Erfahrungen dealt, entdeckt eine grosse Verschwörung.
Imperium (Daniel Ragussis, USA 2016)
Ein junger FBI Agent schleust sich in eine rechtsextreme Organisation ein um einen terroristischen Anschlag zu verhindern. Spannend, jedoch auch etwas reisserisch.
Paddington 2 (Paul King, UK/FR/USA 2017)
Der liebenswürdige Bär Paddington hat sich bei seiner Gastfamilie in London bestens eingelebt und stolpert ganz unverhofft in sein nächstes grosses Abenteuer.
Relatos Salvajes (Damian Szifron, AR 2014)
Sechs kurze Geschichten, welche alltägliche Situationen in komplett desaströse Ereignisse eskalieren lassen und trotz viel Brutalität und Drama den Humor nie verlieren.
Axolotl Overkill (Helene Hegemann, DE 2017)
Die Schriftstellerin Helene Hegemann versucht sich selbst in der Adaption ihres fragwürdigen Erfolgsromans: reisserisch, anstrengend, wirr und vulgär – overkill ist immerhin Programm.
Paddington (Paul King, UK/FR/USA 2014)
Ein junger Bär bricht aus dem Dschungel auf um ein neues Zuhause zu suchen und findet bei einer Familie in London Unterschlupf.